Toy Story: Die Walt Disney Studios wurden durch ihre unzähligen Beiträge zum märchenhaften Kinovergnügen fast unsterblich, mussten sich aber eingestehen, dass der Stoff zum Träumen Mitte der 90er Jahre allmählich an Aktualität verlieren sollte. Deswegen gaben sie einen Film in Auftrag, der die Kinowelt grundlegend verändern sollte. So veröffentlichten die Pixar Animation Studios nach bemerkenswerten Kurzfilmbeiträgen 1995 mit „Toy Story“ den ersten vollständig computeranimierten Spielfilm.
Merida: Im mittlerweile 13. Streich der Pixar-Erfolgsgeschichte beschritt man neue Wege und präsentiert lange nach Russell Mulcahys "Highlander"-Saga die Geschichte um die Königstochter Merida, die neben neuem Setting auch frischen Wind in das Produktionsteam blies. Somit ist Merida das erste Mädchen als Hauptfigur im Pixar-Portfolio, und auch in der Filmentstehung waren nicht wenige Frauen beteiligt. Wer nun das Vorurteil in den Vordergrund schieben möge, Frauen würden keinen Spaß verstehen, würde hier eines Besseren belehrt werden, denn die rothaarige Königstochter mischt die schottischen Highlands ordentlich auf.