Die Unglaublichen: Helden wie Superman oder die Fantastischen Vier sind einzigartig in ihrem höchsteigenem Leben und der Welt, die sie regelmäßig vor Unglaublichem retten müssen. In Pixars Beitrag ist die Erde voll von Helden mit Superkräften, deren Existenz durch einen enttäuschten Superheldenfan bedroht wird. Klingt erst einmal recht banal, ist aber eine feinsinnige Persiflage auf das Genre an sich und wurde mit etwas James Bond-Dynamik gewürzt. Nach dem wunderschönen Meeresbeitrag „Findet Nemo“ besann sich das Disney-Studio wieder der cartoonigen Gestaltung und kann trotz qualitativer Einbußen in vielen Belangen überzeugen.
Toy Story: Die Walt Disney Studios wurden durch ihre unzähligen Beiträge zum märchenhaften Kinovergnügen fast unsterblich, mussten sich aber eingestehen, dass der Stoff zum Träumen Mitte der 90er Jahre allmählich an Aktualität verlieren sollte. Deswegen gaben sie einen Film in Auftrag, der die Kinowelt grundlegend verändern sollte. So veröffentlichten die Pixar Animation Studios nach bemerkenswerten Kurzfilmbeiträgen 1995 mit „Toy Story“ den ersten vollständig computeranimierten Spielfilm.