12 Years A Slave: Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) ist ein in Freiheit geborener Afroamerikaner. Vom Beruf ist er Schreiner und Musiker und lebt ein relativ wohlhabendes Leben mit seiner Frau und seinen zwei Kindern im Staat New York. Als er einen kurzen und gut bezahlten Job zweier Zirkus-Betreiber annimmt und nach Washington DC reist, wacht er wenig später unter Drogen gesetzt und angekettet in einem Sklaven-Käfig auf. In den folgenden zwölf Jahren wechselt Solomon mehrmals den Besitzer und damit auch die Beschäftigung und die Art, wie er behandelt wird. Zuletzt landet er auf der Plantage des tyrannischen „Nigger Breakers“ Edwin Epps (Michael Fassbender). Dort lernt er den Tischer Bass (Brad Pitt) und die blutjunge Patsey (Lupita Nyong'o) kennen, in die sich der psychopathische Plantagenbesitzer Epps verliebt hat und ihr das Leben zur Hölle macht. (MB-Wertung: 9.5)
The Wolf of Wall Street: Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) träumt den amerikanischen Traum – und wacht auf in der korrupten Realität des Kapitals, das nur eine Maxime kennt: hemmungslose Habgier. Als Broker jongliert Belfort bald mit Millionen, feiert Ende der 80er-Jahre exzessive Erfolge mit seiner Maklerfirma „Stratton Oakmont“ und entwickelt schon mit Anfang 20 seinen radikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel „Der Wolf von der Wall Street“ einbringt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Geld. Macht. Frauen. Drogen. Sie konnten allem widerstehen – außer der Versuchung: Belfort und seine Wolfsmeute ließen sich von keiner Behörde einschüchtern, Bescheidenheit ersetzten sie in ihrer Ellbogengesellschaft durch eiskalte Arroganz. Einfach immer mehr. Und selbst das war nie genug. (MB-Wertung: 9.5)