Mal unter uns: Wer glaubt denn bitte, dass Resident Evil: The Final Chapter wirklich der letzte Teil des Zombie-Franchise sein wird? Selbst echte Fans mögen daran wohl nur schwerlich glauben, auch wenn der sogenannte Abschluss der Reihe wohl wirklich den einen oder anderen Schlussstrich zieht. Macht das aber aus dem Spektakel einen guten Film? Nö, meint unser hauseigener Zombie siBBe (bitte nicht füttern). Er vergibt 4 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:
[...] Tatsächlich ist, rein quantitativ gesehen, eine Menge los im finalen Kapitel. Fast im Minutentakt kracht und knallt es, Mutant hier, geflügeltes Monster dort, dazwischen eine Horde Untoter, Monsterhunde, Soldaten, etc. Darüber sollte man sich jedoch nicht zu früh freuen, denn qualitativ ist das Ganze weniger gelungen. Das betrifft gar nicht unbedingt die Effekte, welche für ihr Budget sehr ordentlich ausgefallen sind, mitsamt dem an sich gelungenen, wenn auch nicht unbedingt benötigten 3D-Zusatz. Vielmehr ist die Kameraarbeit von Glen MacPherson (Momentum, Die drei Musketiere), unter Anleitung von Regisseur Paul W.S. Anderson (Event Horizon, Pompeji), völlig missraten. Bei dem Gewackel und den unzähligen Schnitten, die jede einzelne Szene durchziehen, ist es schwer irgendwann noch zu erkennen, was überhaupt auf der Leinwand vor sich geht. Spielt sich das Ganze auch noch im Dunkeln bei Nacht ab, ist sowieso vorbei [...]