Da schau her, eine neue Special-Reihe auf Moviebreak! Was ist der Zweck dieser Reihe? Einfach. Mit diesen Specials wollen wir euch das Schaffen von großen Filmemacherinnen und Regisseuren, von Schauspielern, Artisten, ja quasi von allen Menschen und Marken, die wir als interessant genug erachten, näher bringen. Diese Special-Reihe wird sporadisch und nicht regelmäßig erscheinen. Immer dann, wenn jemand genug Wissen und Erfahrung gesammelt hat, um euch Leserinnen und Lesern einen Überblick über ein Lebenswerk zu vermitteln. Auf den folgenden Seiten des Specials werden daher ausgewählte Filme besprochen. Dadurch gewinnt ihr einerseits einen Überblick über das Werk der Verantwortlichen und andererseits landet vielleicht am Ende des Tages ein Tipp auf euer Warteliste. Beides ist doch ein paar Klicks wert, nicht wahr?
Genug der einführenden Worte. Um wen geht es heute, in der ersten Ausgabe dieses Formats? Ehrlich gesagt fiel die Wahl nicht schwer. Wenn schon eine solche Reihe gestartet wird, dann stapelt man nicht tief. Nein, viel mehr starten wir mit der größten Regisseurin, die je war und ist. Agnès Varda, die natürlich nicht zufällig heute ihren 90. Geburtstag feiert und deren neuster Film Augenblicke: Gesichter einer Reise morgen in den Kinos der Bundesrepublik startet.
Agnès Varda hat der Nouvelle Vague in Frankreich um ganze fünf Jahre stilistisch einiges vorweggenommen. Von ihrem Debütfilm La Pointe Courte (aktuell auch in Moviebreaks Monat des europäischen Films besprochen) über frühe feministische Meisterwerke, von ihrer Kalifornien-Reihe über Filme über das Kino selbst bis hin zu ihren späteren vorwiegend dokumentarischen und selbstreflexiven Arbeiten stellen wir euch acht Filme der französischen Regisseurin vor.
Viel Spaß beim Kennenlernen von Agnès Varda und an die Dame selbst natürlich: Vom ganzen Herzen alles Gute!