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Hai-Alarm: Blog-Special zum Kinostart von "Meg"

von Thomas Repenning

Ab dem 09. August 2018 darf spektakulär gegen einen Megalodon antreten und somit die Badestrände retten. Dabei ist die Angst vor Haien - die zumeist unbegründet ist - so alt wie das moderne Horror-Kino selbst. Immerhin durfte Regisseur Steven Spielberg uns bereits 1975 mit Der Weiße Hai das Fürchten lehren. Passend zum neuen Hai-Abenteuer Meg werfen wir daher einen Blick auf den Klassiker. Doch erst einmal, worum es denn in Meg gehen wird:

Story: Ein Tiefsee-Unterwasserfahrzeug, das Teil eines internationalen Meeresbeobachtungsprogrammes ist, wird von einer riesigen, ausgestorben geglaubten Kreatur angegriffen. Nun liegt das Boot manövrierunfähig im tiefsten Graben des Pazifik - und die Crew ist darin gefangen. Als ihm die Zeit davonzulaufen droht, engagiert ein visionärer chinesischer Meeresforscher gegen den Willen seiner Tochter Suyin den Taucher Jonas Taylor, der Experte für Rettungsaktionen in der Tiefsee ist. Er soll die Crew - und das Meer selbst - vor einer unaufhaltsamen Bedrohung retten: einem prähistorischen, über 20 Meter großen Hai, einem Megalodon. Was niemand ahnt: Jahre zuvor war Taylor schon einmal dieser furchterregenden Kreatur begegnet. Jetzt, zusammen mit Suyin, muss er sich seinen Ängsten stellen und sein Leben riskieren, um die eingeschlossenen Menschen zu retten - und dabei noch einmal dem größten und schrecklichsten Raubtier aller Zeiten gegenübertreten.

Fast jeder Filmfan ist von den heutigen Trashfilmen über Haie wie Sharknado, Supershark, Sharktopus, Megashark vs. Gigant Oktopus oder Sandsharks belustigt sowie amüsiert. Was ist aus dem Genre Tierhorror geworden? Warum suchen sich die Trash-Studios immer wieder Tierhorror aus um dieses erbarmungslos auszubeuten? Dabei war dieses Subgenre Ende der siebziger Jahre bis in die späten achtziger Jahre außerordentlich erfolgreich. Von Piranhas über Hunde bis hin zu riesigen Insekten wurden am laufenden Band Filme produziert, welche mehr oder weniger erfolgreich im Kino liefen. Auch die Qualität reichte von „genial“ bis „billig“ Auffallend war damals schon, dass der Hai jenes Tier war, welches am häufigsten darin vorkam. Doch woher kam der Ursprung des ganzen?

1975 präsentierte uns Steven Spielberg den Film Der weiße Hai oder auch Jaws (wörtlich: Kiefer). Ohne es vorher zu ahnen, schaffte Spielberg nicht nur einen Meilenstein der Filmgeschichte, sondern etablierte das Subgenre Tierhorror in Hollywood. Vor 1975 konnte man als erfolgreichen Genrebeitrag nur Alfred Hitchcocks Die Vögel finden. Der Rest konnte man nicht genau in dieses Genre einzuordnen oder diese waren absolut belanglos. Nichtsdestotrotz wurde er ein Publikumsmagnet und präge den Begriff Blockbuster. Als Fazit lässt sich so zusammenfassen:

Der weiße Hai ein Meilenstein der Filmgeschichte und dazu noch einer der besten und prägendsten Tier-Horrorfilme aller Zeiten. Mit tollen Darstellern, einem fantastischen Score, packender Atmosphäre und hochspannender Inszenierung wird Spielbergs Der Weiße Hai zu einem der Filme, die man im Leben wirklich gesehen haben muss, denn hier stimmt eigentlich so gut wie alles. Aus einer simplen Story und eher passablen Effekten wurde ein Film geschaffen, welcher oft kopiert wurde, aber Qualitativ nicht annährend erreicht worden ist.

Welchen Hai-Streifen unsere Blogger-Freunde bevorzugen, könnt ihr hier nachlesen: myofb.de

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