Mit „Gravity“ von Regisseur Alfonso Cuaron legte Clooney bislang seinen erfolgreichsten Film hin. Die Mischung aus Dramatik, Stille, Atemnot sowie besonders akustischer wie visueller Brillanz, machten aus dem Film eine einmalige Kino-Erfahrung. An den Kassen wurde es gedankt: Mit insgesamt weltweit 716 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 100 Millionen US-Dollar.
Story: Der Weltraum fasziniert die Menschen seit Anbeginn der Zeit, doch eine Reise ins All bleib ein Privileg für einen überschaubaren Teil der Menschheit. Zu dem darf sich auch Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) zählen, denn die Ingenieurin ist zum ersten mal im All, um einen von ihr entwickelten Prototypen auf einem Satelliten der NASA zu installieren. Ihr zu Seite steht der erfahrene Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney), der scheinbar immer den passenden Spruch auf den Lippen hat. Doch die Routinemission wird je unterbrochen, als ihr Spceshuttle durch umherfliegenden Weltraumschrott zerstört wird. Zusammen treiben die Beiden zunächst Ziellos im All, bis die Internationale Weltraum Station, kurz ISS, in greifbare Nähe rückt. Auf ihrem Weg kämpft das Ungleiche Paar nicht nur gegen die drohende Kälte und den Sauerstoffmangel, sondern auch gegen die unendliche Leere des Alls, denn wer hier erst von Kurs abkommt, der ist dazu verdammt auf Ewig umher zu treiben.
Übrigens: Die Off-Stimme der Bodenkontrolle ist Ed Harris, der auch schon in „Apollo 13“ diesen Job übernahm. Anders als in „Der Stoff aus dem die Helden sind“, wo Harris selbst die Reise unternahm.