60 Jahre vor dem entsetzlichen Massaker aus X folgen wir der jungen Pearl zurück ins Jahr 1918. Während ihre streng gläubige Mutter von der Tochter harte Arbeit auf der einsamen Farm fordert, kämpft Pearls Ehemann derzeit noch in Europa an der Front. Aber der Krieg nähert sich dem Ende und auch das durch die Spanische Grippe verursachte Leid scheint überstanden. Pearls große Leidenschaft in diesen trostlosen Zeiten ist das örtliche Filmtheater. Hier träumt sie von einer Karriere als Tänzerin, angefeuert von ihrem Flirt, dem Filmvorführer, der sie ermutigt, sich bei den Proben für eine Tanztruppe vorzustellen. Doch arme Pearl – auf Rückweisung ist die gern mit der Heugabel fuchtelnde Landschönheit keinesfalls vorbereitet. Noch viel weniger jedoch haben das Showensemble oder die lokalen Mitstreiterinnen mit ihrer eklatant dysfunktionalen Frustrationstoleranz gerechnet. Pearl ist eben „special“ und das beginnt sie nun schlagkräftig zu beweisen. Bloody hell breaks loose.