Dienstag wird zu Donnerstag mit Thor: Tag der Entscheidung. Diesmal darf der neuseeländische Filmemacher Taika Waititi sich daran versuchen Thor einen Solofilm zu verpassen, den man nicht gleich nach dem Verlassen des Kinos wieder vergisst. Laut unserem Autor Macky ist ihm das auch durchaus gut gelungen. Zum absoluten Kracher hat es zwar seiner Meinung nicht ganz gereicht, mit 7,5 Punkten fällt die Wertung aber äußerst positiv aus. Hier das Fazit der Kritik:
"Thor: Tag der Entscheidung" wagt sich, wenn auch nur mit einem Fuß, aus dem Kreise der üblichen Marvel-Filme heraus und hebt sich damit aus dem Überschuss an generischen Superheldenfilmen der letzten Zeit. Ein abgeänderter, aber ansehnlicher Look, eine tolle Riege an Darstellern und die überaus komische Brise von Waititis Humor machen Thor zu einem 130-minütigen Trip durch eine polychrome Welt, der wie im Flug vergeht. Ähnlich wie bei "Ant-Man", hat man hier einen kreativen Künstler an Bord geholt und ihm wohl die nötige Freiheit gelassen. Ein paar technische Fauxpas ziehen die Zuschauer ab und zu aus der sonst so kandidlen Atmosphäre, doch lässt sich hier ein Auge zudrücken, kann man einen Mordsspaß mit dem intergalaktischen Spektakel haben.