In „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi” erzählt uns Regisseur Michael Bay die wahre Geschichte einiger US-Soldaten, die 2012 in Lybien versuchten Menschen zu retten. Ein Actionfilm mit ordentlich Kawumm. Doch unser Autor Niklas war wenig begeistert von seinem Kinogang und vergab nur geringe 1,5 von 10 Punkte:
[…] Es wäre alles nur halb so schlimm, wenn Bay ehrlich zu sich selbst und seinen Zuschauern wäre. Dann möchte er eben keinen anspruchsvollen Film a la „Zero Dark Thirty“ drehen. Er will Stereotype, Männerschweiß und Helden, die sich opfern. Alles kein Problem. Die Ereignisse von Bengasi dafür aber zu missbrauchen, heuchlerisch die Wahrheit in Stars and Stripes zu kleiden – das ist das wahre Verbrechen am Publikum. Die Elitetruppe ballert sich durch gesichtslose Libyer, zwei Stunden lang. Von Abnutzungserscheinungen seitens der Action muss an dieser Stelle kaum gesprochen werden. Wichtig ist Bay dabei nur eines: Coolness. […]