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Dschungel, Krieg und eine alte Lady - Die Kinoneustarts der Woche

von Sebastian Groß

Das Drama "Wild" erzählt von einer Frau, die sich an einen streunenden Wolf annähert. Was jetzt klingt wie familiengerechte Unterhaltung erweist sich aber als, vielerorts hochgelobtes, Drama aus Deutschland. Also ein Fall für unseren Movienight-Master Smooli. Er war vom Film aber nicht so angetan wie erhofft. Er gibt aber immhin noch gute 6 Punkte schreibt u.a. dies hier in seiner Kritik:

„[…] Als die Reise einer Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen wurde der Inhalt von „Wild“ beschrieben. Es mag seine Zeit dauern, bis die Reichweite dessen bewusst wird. Das Werk von Kredits ist kein Film, den man einfach so nebenbei sieht, nach dem man das Kino verlässt und mit seinen Gedanken schon ganz woanders ist. Kein Film, der hier rein, da raus die Schaltzentrale des Zuschauers nur kurz tangiert, sondern einer, der Rätsel aufgibt und nicht daran denkt, dem Publikum auch nur einen einzigen Gefallen zu tun. Besonders deutlich wird das in den Momenten, in denen Krebitz explizit die Provokation sucht, Ejakulat und Exkrement in den Momenten der Offenbarung deutlich zeigt und dem Zuschauer vorher noch Sekundenbruchteile der Vorbereitung lässt […]“

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