1947 sicherte sich Branch Rickey seinen Platz in den Geschichtsbüchern, als er Jackie Robinson für die Brooklyn Dodgers unter Vertrag nahm und damit die berüchtigten Rassenschranken in der amerikanischen Major League Baseball durchbrach. Doch damit gerieten Robinson und Rickey auch ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit, der Presse und der anderen Spieler.
Sogar in seinem eigenen Team wurde Robinson mit radikalem Rassismus konfrontiert und musste ungeheuren Mut aufbringen, um nicht auf dieselbe Art zu reagieren, denn er wusste genau: Jeder Vorfall hätte seine und Rickeys Hoffnungen begraben können. Stattdessen überließ er es der Nummer 42, auf dem Spielfeld für sich zu sprechen. Schließlich begeisterte er die Fans und seine Mannschaftskameraden, brachte seine Kritiker zum Schweigen und ebnete jenen den Weg, die in seine Fußstapfen treten sollten.