Das ist vielleicht die seltsamste Liste, die ich je habe zusammenstellen müssen. Als jemand, der sich ohnehin schwer tut Dinge in eine Reihenfolge zu packen, deren persönliche Werte für mich von meiner Stimmung, dem Wetter und weiteren Faktoren abhängen, kam diese Liste teilweise einer Folter gleich. So ist manchmal „Pulp Fiction“ mein Lieblingsfilm, manchmal ist es „The Lord of the Rings“ und manchmal „Space Jam“. Diesmal war es besonders nervig, wenn der drittbeste Film eines Regisseurs in deiner Liste auftaucht, aber nicht sein bester, weil die Filmauswahl in dem Jahr einfach schwächer war als sonst („Seven“ ist besser als „Fight Club“). Ich möchte zudem anmerken, dass alle „The Lord of the Rings“-Teile im Jahr, in dem sie erschienen sind (2001, 2002 & 2003), jeweils die besten Filme waren, ich wollte aber nicht, dass mir diese epischste Trilogie aller Trilogien drei Plätze meiner Liste wegnimmt. Mit „The Fellowship of the Ring“ meine ich also quasi die gesamte Reihe.
1990: Total Recall
1991: Tränen der Vergangenheit: Only Yesterday
1992: Unforgiven
1993: Jurassic Park
1994: Pulp Fiction
1995: Ghost in the Shell
1996: Trainspotting
1997: Princess Mononoke
1998: The Thin Red Line
1999: Fight Club
2000: Battle Royale
2001: The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring
2002: The Pianist
2003: Kill Bill: Vol. 1
2004: Shaun of the Dead
2005: A History of Violence
2006: Casino Royale
2007: Eastern Promises
2008: Brügge sehen … und sterben?
2009: Inglourious Basterds
2010: Blue Valentine
2011: Drive
2012: Wolf Children
2013: Short Term 12
2014: Birdman