Die Objekte, die Ulu Braun zu einem assoziativen Abfallberg zusammenfasst, klingen nach dem, was einem gelangweilten Grundschüler vor zehn Jahren zum Aufsatzthema USA einfiel. Überwachungskameras, Bisons, Jachten, Andy Warhols Campbell’s Soup Cans, Las Vegas Casinos, Bodybuilder, Stars-and-Stripes, Steak. Und jede Menge Plüschtiere, womöglich übrig geblieben von seinem letzten Werk Das Glitzern im Barbieblut. Das lief ebenfalls im Kurzfilmprogramm der Berlinale, auf der Braun zum fünften Mal gastiert. Hoffentlich auch zum letzten.