Bildnachweis: © Libuše Jarcovjáková Berlinale

Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

von Thomas Repenning

Das Aufreihen Libuse Jarcovjakovas Fotos aus mehreren Jahrzehnten wird zum struktur- und seelenlosen Katalog-Kino. Dessen interessantester Aspekt ist Jarcovjakovas Kommentar, dessen Entstehung - improvisiert, selbstverfassten, gemeinsam erarbeitet? - jedoch unklar bleibt. Weder erschließt sich der Lebensweg der Protagonistin, noch deren Schaffen. Was inspiriert sie? Wie findet sie die Motive? Klára Tasovskás dokumentarische Diashow wirkt handwerklich hilflos; ein apathisches Ablichten gleich den Bildprojektionen aus Kunstgalerien. Dort wäre ihr Film denn auch besser aufgehoben. 

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