Der Reiseweg ist beschwerlich, das Fahrzeug überfüllt, ständig müssen Toiletten-Stopps eingelegt werden und immer blockiert irgendwas die Straße: Road Movies können für das Kinopublikum so anstrengend sein wie für diejenigen auf der Leinwand. Soviel Identifikation immerhin ermöglicht PS Vinothrajs unausgegorenes Zweitwerk. Dessen komödiantische Kritik an Religion als materialistisches und misogynes Machtwerkzeug versackt in einer Story, die sich ähnlich des enervierenden Ensembles ständig mit Nichtigkeiten aufhält.