Platz 7: Once upon a Time in China
Jet Li überzeugt in der Rolle des Wong Fei-Hung auf ganzer Linie und trägt so die stolze Tradition jenes chinesischen Volkshelden in die neue Ära der Kung Fu Filme.
Der thematisierte Konflikt zwischen Ost und West, beziehungsweise dem Konflikt zwischen Tradition und Modernen ist zudem wunderbar Zeitlos und hervorragend auf die Leinwand gebannt.
Zwar nimmt sich der Film stellenweise nicht ganz so ernst und auf die ein oder andere Slapstick Einlage hätte ich getrost verzichten können, dennoch überzeugt am Ende das Gesamtkunstwerk.
„No matter how good our kung-fu is, it will never defeat guns.“
Platz 6: Ong-Bak
Alter Verwalter, was Tony Jaa da auf der Leinwand abliefert lässt selbst gestandenen Martial Arts Fans die Kinnlade vor Bewunderung runter klappen. Ong-Bak ist ein kompromissloses Action Feuerwerk, bei dem selbst gestandene Genre Größen wie Jet Li, oder Gordon Liu ihren Hut ziehen müssen.
Wer auf brachiale Action steht und dabei auf eine originelle Handlung verzichten kann, der wird Ong-Bak lieben.
„Come on! Fuck Muay Thai!“
Platz 5: The 36th Chamber of Shaolin
Training ist in vielen Kung Fu Filmen ein integraler Teil der Geschichte, denn oftmals ist der Protagonist ein junger Heißsporn, den ein weiser alter Lehrmeister erst auf die richtigen Bahnen lenken muss. Naja und spätestens seit „Rocky“ dürfte das Wort „Trainings Montage“ für jeden ein Begriff sein.
„The 36th Chamber of Shaolin“, der im übrigen furchtbar ins deutsche übersetzt wurde, ist quasi die Mutter aller Trainings Filme, denn Protagonist San Te, gespielt von Gordon Liu, verbringt fast zwei drittel des Films damit sich durch die 35 Kammern der Shaolin zu quälen, um sein Heimatdorf vor den Manchuren zu schützen.