Männer tun alles für ein bisschen Geschlechtsverkehr. Auch Möchtegernaufreißer Nico taumelt hormongesteuert von einem Korb zum nächsten. Denn der Schlacks mit Überbiss und Rüschenhemd hat ein klares Ziel: Dieses Silvester soll seine Jungfernschaft geopfert werden! Als ihn schließlich die deutlich ältere Medea abschleppt, ahnt er noch nicht – in dieser Nacht wird noch weit mehr geopfert werden... Es ist ein teuflisches Fremdschäm-Vergnügen, mit anzusehen, wie Nico jedes Warnsignal in den Wind schlägt. Das Zuhause der Angebeteten ist mit Kakerlaken übersät, die Küche ist versiffter als jede Studenten-WG, im Badezimmer steht ein Kelch voll Blut. Medea hat für alles eine Erklärung. Auch für ihre Statue der nepalesischen Männerhasser-Göttin Naoshi. Schon ist Nico raus aus der Unterbuchse und mitten drin in einem wahren Bad aus Körperflüssigkeiten.