Das WG-Leben zwischen dem in einer Schaffenskrise steckenden Maler Finn, seiner Freundin Callie und ihrem verpillten Mitbewohner Jasper gestaltet sich nicht immer leicht. Auf die ultimative Probe wird es jedoch gestellt als sie auf der Suche nach einem vermissten Nachbarn, seines Zeichens Wissenschaftler, in dessen Wohnung eine riesige obskure Maschine finden. Bei genauerer Betrachtung entpuppt sich das Ungetüm als eine auf das Wohnzimmerfenster der drei gerichtete Kamera, die jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit ein Foto schießt. Ein Foto, das – so stellt es sich bald heraus – Ereignisse, die exakt 24 Stunden später dort stattfinden, abbildet. Eine echte Zukunftsvision. Das eröffnet natürlich ungeahnte Möglichkeiten und Finn, Callie und Jasper erkunden mit einer gehörigen Portion jugendlichem Leichtsinn sofort Wege, aus diesem Vorsprung Kapital zu schlagen. Dass der mittlerweile von ihnen aufgefundene Nachbar offensichtlich einen sehr seltsamen Tod gestorben ist, kann zunächst verdrängt werden. Doch bekanntlich bleibt ein eigennütziges Manipulieren der Zeitlinie in Genrefilmen nicht ungestraft ...