„Megalopolis“ einen Fehlschlag zu nennen, käme einer Untertreibung gleich. Vielmehr handelt es sich hier um das Manifest eines gescheiterten Traumes, für das frustriert, vulgäre Pamphlet eines enttäuschten Visionärs, dem die Welt geschenkt wurde, dem der große Traum dann doch verwehrt blieb. Der Wert dieses amateurhaft konzipiert, inszeniert und gespielten Sci-Fi Höllenfahrt ergibt sich nur in seiner Symbolik, alles, was dieses Monumentalprojekt als reines Filmerlebnis auszeichnen könnte existiert nur als süßer Traum, aber nirgendwo sonst. Ein Film, den es nicht gibt.