Schwarzer Humor und spielerischer Splatter fordern in Amanda Nell Eus feministischer Fabel restriktive Vorstellungen von Kinder-Kino heraus und dürften es dem blutigen B-Movie hierzulande schwer machen, sein Zielpublikum zu erreichen. Dabei gelingt es der chaotischen Coming-of-Age-Story in bester Midnight-Movie-Manier, schundige Special Effects, Malkasten-Make-up und Laien-Schauspiel in seinen subversiven Stil zu integrieren. Die mörderisch vermittelte Message von Autonomie, Akzeptanz und Autoritätskritik macht die tierische Trash-Perle zum perfekten Einstieg für kindliche Genre-Fans.