Eine unglaubliche Performance, die Sandra Hüller in der Rolle der Ines abliefert. Ihr emotionales Erwachen, herbeigeführt durch ihren von Peter Simonischek ebenfalls kongenial verkörperten Vater, ist derart wahrhaftiges Schauspielkino, dass man vor Müller auf die Knie fallen möchte. Kulminieren wird ihre, in diesem Jahr, konkurrenzlose Glanzleistung in einer aufopferungsvollen Darbietung von Whitney Houstons Greatest Love of All. Eine Szene für die Ewigkeit. Genau wie der gesamte Film.