Trash ist ein cineastisches Niveau, das nicht jeder zu erreichen vollbringt. Das beweist Max Linz mit einer restaurativen Klamotte, deren komödiantischer Einfallsreichtum sich in der zwanzigfachen Wiederholung des gleichen drögen Kalauers erschöpft: „Kommunist. Pardon, Komponist!“ Das blasierte Boulevardtheater ist so zahnlos, so muffig und verstaubt in ihrer Anbiederung an ein studiertes und promoviertes Philister-Publikum, das sie mit Pseudo-intellektueller Polit-Parodie und Slapstick hofiert, dass es sich in Dielletantismus und Dünkel beständig selbst übertrifft.