So, das war es also mit Staffel 5. Zehn Episoden, ein stetiges Auf und Ab, kulminieren in einem Finale in dem niemand sicher ist. Da es sich um ein Staffelfinale handelt, brechen wir in dieser Woche minimal mit dem Aufbau des Recaps. Natürlich schauen wir, was in der Folge passiert ist, und wir werden Möglichkeiten diskutieren, wie es weitergeht. Danach folgt ein kleiner Rückblick auf die Staffel, und auch die Buchleser werden diesmal nicht ganz an's Ende gequetscht. Denn wenn diese Staffel eines bewiesen hat, dann dass Benioff und Weiss nicht die erhofften Schreibling-Götter sind für die man sie bisher hätte halten können. Aber gehen wir geordnet vor, und verabschieden wir "Game of Thrones" in die wohlverdiente Pause.
Während das Thema, welches sich mehr als deutlich durch die Episode zieht, Rache ist, werden wir später noch darüber reden müssen, welche Rolle Vertrauen in dieser Staffel gespielt hat. Manchmal kommt auch beides zusammen, so wie bei Stannis in dieser Woche. Er vertraute Melisandre, doch die Lady in Red muss in dieser Woche einsehen, dass ihr Gott ihr doch nicht so wohl gesonnen ist. Zwar schmilzt der Schnee, doch darunter offenbart sich das ganze Ausmaß des Desasters, welches Stannis heraufbeschworen hat. Die Söldner und generell die Hälfte seines Heeres beschließt, dass man einem Mann der sein eigenes Kind verbrennen lässt, nicht folgen kann. Selyse kann mit ihrer Schuld nicht mehr leben und baumelt tot vom nächsten Ast im Wald. Und Melisandre reitet einfach weg, als grad niemand hinschaut. Desillusioniert, denn offensichtlich ist Stannis nicht der Auserwählte, der die Königreiche vereinen kann. Stannis marschiert zwar mit den restlichen Männern nach Winterfell, wird dort aber von einer absoluten Übermacht in Windeseile zerstört. Als er, dem Tode nahe, an einem Baum lehnt, taucht Brienne auf. Ihr Moment der Rache ist gekommen, und es hilft sicher nicht dass Stannis noch einen blöden Kommentar der Marke "Bolton lässt Frauen für sich kämpfen?" raushaut. Zwar sieht man nicht, wie Stannis stirbt, aber ich gehe einfach mal davon aus dass wir den Möchtegernkönig nicht wiedersehen werden. Brienne steht in der besten Tradition von Ned Stark: sie spricht das Urteil und führt es auch selbst aus, aber sie ist blind für das größere Ganze.
Denn natürlich sorgt diese Szene dafür, dass Brienne nicht mitbekommen hat dass Sansa endlich die Kerze im Turm angezündet hat. Stannis umzubringen (oder auch nicht) mag sich gut angefühlt haben. Renly wird aber trotzdem nicht aus dem Reich der Toten zurückkehren. Und so ist es an Theon, den Tag, oder wenigstens Sansa, zu retten. Myranda konfrontiert sie bei ihrer Flucht, und legt ihr genüsslich ihre Zukunft als Ersatzteillager mit Gebärfähigkeit dar. Sansa fordert Myranda auf, sie umzubringen während wenigstens noch ein kleiner Teil von ihr am Leben ist. Ich behaupte weiterhin dass die ganze "Sansa wird regelmäßig von Ramsay vergewaltigt"-Sache nicht notwendig war, aber es ist minimal beruhigend dass wir als Zuschauer mal erfahren, dass sie von ihrem Dasein wirklich auch innerlich mitgenommen ist. Es ist ein schwacher Trost, aber wenigstens werden die Konsequenzen thematisiert. Allerdings wissen wir nun auch, dass alle Ereignisse in Winterfell letzten Endes dann doch dazu dienten, Theon endlich aus seinem Koma zu reissen, denn ihm platzt gehörig der Kragen. Myranda fliegt kurzerhand von der Mauer, Theon und Sansa springen auf der anderen Seite runter. In die Freiheit oder in den Tod? Wissen wir nicht, werden wir in einem Jahr hoffentlich erfahren. Eine kleine Szene mit Ramsay zeigt dann das Negative an Sansas Flucht: der Typ rennt immernoch lebendig herum.
Auch die andere Stark-Schwester endet mit einem Cliffhanger. Nach einer weiteren unschönen Szene, in der Meryn Trant sich wie der letzte Arsch Mistkerl auf Erden aufführt um uns allen zu zeigen, wie gemein er wirklich ist, macht Arya kurzerhand ein handliches Drei-Gänge-Menü aus ihm. Und mal ehrlich, der Typ....bäh. Letzte Woche sucht er sich ein Mädchen aus, dass zumindest in den Grundzügen an Sansa erinnerte. Und diese Woche erfahren wir, dass ihm so richtig einer abgeht, wenn er junge Frauen schlagen kann. Auftritt Arya, die ihm zeigt dass solches Verhalten Konsequenzen hat. Ihre Rache mag sich gut anfühlen, als sie zum Tempel zurückkehrt wird allerdings klar, dass Jaqen wusste, was sie so treibt. Als Konsequenz stirbt ein Unschuldiger (?) und Arya verliert ihre Sehfähigkeit. Auch hier mag die Rache zunächst ein gutes Gefühl gewesen sein, doch sie kommt mit hohen persönlichen Kosten. Arya war innerhalb der Serie niemals wirklich allein. Gendry war bei ihr, Jaqen, dann der Hound. Doch nun stellt sich heraus, dass auch Jaqen die ganze Zeit Niemand war, und Arya spürt zum ersten Mal, dass sie komplett allein ist.
Dorne beweist hingegen auch in dieser Woche, dass man sich besser für eine andere Location entschieden hätte. Ich hätte nie gedacht dass ich das mal so festhalten würde, aber: tausendmal lieber wären mir ein, zwei weitere Greyjoys gewesen als dieser peinliche Zirkus. Baby-Sand-Snake darf sich mit einem weiteren lächerlichen Spruch von Bronn verabschieden ("You want a good girl, but you need the bad pussy"? Ernsthaft? Wer zur Hölle schreibt so einen Stuss?), und Mami verabschiedet sich so dermaßen offensichtlich hinterhältig von Myrcella dass selbst ein Blinder erahnen kann, was auf dem Schiff passieren wird. Rückblickend macht dann auch die Szene im Gefängnis Sinn, weil wir nun schon wissen, dass es ein Gegengift gibt, bevor Ellaria dieses in der aktuellen Folge zu sich nimmt. Eine doppelte Erklärung also, wie lieb. Auch Myrcellas Tod wird nicht gezeigt, aber wenigstens kann sie sich vorher mit Jaime unterhalten und klar machen, dass sie weiß dass er ihr Vater ist. Jaime darf dann also tatsächlich seine Tochter im Arm halten, während sie vermutlich stirbt.
Was alles natürlich die Frage aufwirft, welchen Zweck Dorne in dieser Staffel erfüllte? Wir wissen jetzt: Ellaria ist eine fiese, hinterhältige, rachsüchtige Kuh die unschuldige Mädchen vergiftet. Denn Gott bewahre dass irgendjemand in dieser Show auch nur für einen kurzen Moment glücklich ist. Trystane ist bisher ein ziemlich flacher Charakter gewesen, und so wie die restliche Folge verlief wird er in Kings Landing eine schwere Zeit haben. Also, falls er dort ankommt. Und Doran? Tja, der war zwar ziemlich cool, aber so einen richtigen Zweck hat er auch nicht erfüllt. Ich bin gespannt, ob wir ihn wiedersehen werden. Ach ja, und die Sand Snakes sind billige Karikaturen. Danke für das zerstören meiner Hoffnungen an dieser Stelle.
Auf dem anderen Kontinent sind die Zurückgebliebenen zunächst ratlos. Aber Daario übernimmt fix das Kommando und verteilt Aufgaben. So will er mit Jorah zusammen aufbrechen, um Daenerys zu finden. Jorah beäugt zwar die Konkurrenz kritisch, geht aber mit. Tyrion wollen aber beide nicht dabei haben, also bleibt er in Meereen, um die Stadt in dieser chaotischen Zeit zu regieren. Erfahrung damit hat er ja bereits. Missandei und Grey Worm sollen ihm helfen. Vor einigen Folgen meinte Daario zwar noch, dass die Unsullied nicht sonderlich effektiv wären, aber so wie er das einschätzt sind sie gut genug für Meereen. Das erneute Auftauchen von Varys bekräftigt dann meine schlimmsten Befürchtungen: wir sind mit dieser verdammten Stadt noch immer nicht fertig. Aber wenigstens können Tyrion und Varys sich nun wieder unterhalten.Und auch wenn Tyrion und Daenerys nach nur zwei Folgen wieder getrennt sind: unser liebster Imp ist nun quasi-König von Meereen.
Daenerys ist unterdessen mit Drogon irgendwo im Nirgendwo gelandet. Der Teenager-Drache hat scheinbar auch keinerlei Absichten, auf seine Mutter zu hören und legt sich erstmal für ein Nickerchen hin. Natürlich erst, nachdem er klar gemacht hat, dass er nirgendwo mehr hinfliegen will, jedenfalls nicht sofort. Daenerys geht allein auf Entdeckungstour, und wird auch recht schnell fündig. Drogon hat sie geradewegs zu den Dothraki gebracht, und die umzingeln die ehemalige Khaalesi nun ziemlich zahlreich. Doch auch hier werden wir über den weiteren Verlauf im Ungewissen gelassen.
In Kings Landing ist Cersei unterdessen bereit, für ihre Sünden geradezustehen. Der High Sparrow begrüßt ihre Einsicht und gestattet ihr, die Zeit bis zu ihrer Verhandlung im Palast zu verbringen. Damit verbunden ist allerdings Cerseis ganz persönlicher Walk of Shame. Im wahrsten Sinne des Wortes. Mit kurz geschorenen Haaren und splitterfasernackt (für Ganzkörperaufnahmen wurde ein Double verwendet, da Lena Headey zum Drehzeitpunkt ziemlich schwanger war) muss sie unter den Augen der Stadtbewohner nach Hause laufen. Vier Fanatiker schützen sie vor der Menge, die sympathische Schwester aus der Kirche läuft mit einer Glocke hinter ihr her und ruft "Shame. Shame. Shame". Als ob jemand vergessen würde, um was für eine Aktion es sich handelt. Hier geht ein riesen Lob an Lena Headey, die allein mit ihren Augen mehr Emotionen in einer Szene abdeckt als sämtliche Einwohner von Dorne in der ganzen Staffel. Völlig fertig kommt sie in der Red Keep an und wird dort unter den kritischen Augen von Kevan Lannister und Maester Pycelle von Qyburn im Empfang genommen. Der hat auch direkt eine Überraschung für seine Königin: ein ziemlich großer Ritter, eingehüllt in Schweigen und einen etwas zu kleinen Helm. Cersei lässt sich von ihm tragen, und scheinbar hat er geschworen erst zu sprechen, wenn all ihre Feinde tot sind. Schätze, es handelt sich um eine unbefristete Anstellung. Margaery und Loras wurden aus dem Finale vollständig herausgehalten, vermutlich um den Fokus auf Cersei zu legen. Und ihr großartiges Schauspiel, gegen den kompletten, wütenden Mob in der Stadt, schafft, was in allen Folgen davor nie gelang: man empfindet Mitleid mit ihr. Sie mag sich ihre Suppe selbst eingebrockt haben, aber diesen Walk of Shame hat niemand verdient. Die Szene funktioniert auch wunderbar als Allegorie auf den öffentlichen Aufstand, der diese Staffel seit Folge sechs umgibt. Cersei und die Serie gehen ihren Weg bis zum Ende, egal wie laut der Aufschrei drumherum ist. In ihrer Effektivität wurde die Folge dann nur von den Ereignissen im hohen Norden getoppt.
An der Wall läuft es nicht sonderlich gut. Sam bittet Jon, gemeinsam mit Gilly und Sam2 nach Oldtown gehen zu dürfen. Da Castle Black momentan keinen Maester hat, würde er sich gerne ausbilden lassen. Ich hoffe er macht den Kompaktkurs, denn so eine Ausbildung ist sicher nicht eben in zwei Monaten abgeschlossen. Ein Fernstudium per Rabenpost wird ja vermutlich keine Option sein. Mit dem einzigen Freund auf dem Weg an einen anderen Ort (Edd ist sonderbar abwesend in dieser Folge) schaffen es die restlichen Mitglieder, ihren Lord Commander in eine fiese Falle zu locken. Benjen Stark wird als Vorwand herangezogen, Jon aus seinem Zimmer zu locken. Das kurzsichtige und rachsüchtige Pack verwandelt Jon kurzerhand in eine lebende Piñata, vollends davon überzeugt das Richtige zu tun. Olly, du kleiner Hund, ich fand dich noch nie sympathisch! Wie gut, dass kurze Zeit vorher eine völlig geistesabwesende Melisandre ihren Weg nach Castle Black gefunden hat, doch für Jon sieht es nicht allzu gut aus. Inmitten einer riesigen Blutlache ist sein erstarrtes Gesicht das letzte, was wir von dieser Staffel sehen. Jon hat in dieser Staffel eine richtige Entwicklung durchgemacht, doch in einer Welt die stets bereit ist, das Gute zu bestrafen, ist für ihn kein Platz. Die Weitsicht auf das große Ganze machte ihn blind für die Probleme im eigenen Haus, und am Ende zahlt er den gleichen Preis für seine Aufrichtigkeit wie schon Ned Stark.
Doch natürlich gibt es bereits jetzt zahlreiche Möglichkeiten, wie Jon Snow dieses Szenario überleben könnte. Melisandre könnte ihre Fähigkeit entdecken, Leute wieder ins Leben zu holen. Jon könnte einen Schnellkurs im wargen machen und sich selbst in Ghost zwischenlagern. Oder wir kriegen endlich die Bestätigung dass er anteilig Targaryen ist, und er steht vom Scheiterhaufen wieder auf, so wie Daenerys in Staffel eins die Flammen überlebte. Ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf.
Und so endet also die fünfte Staffel. Die längeren Szenen um Cersei und den Norden sorgen dafür, dass andere Dinge deutlich zu kurz gekommen sind, und gefühlt hatten wir noch nie so viele offene Enden zum Schluss einer Staffel. Es ist an der Zeit, über ein wichtiges Thema zu reden: Vertrauen. Allein in dieser Folge sind zahlreiche Figuren von uns gegangen, und man muss sich die Frage stellen: wie viele (beliebte) Figuren kann eine Serie töten oder foltern, bevor es dem Zuschauer zuviel wird? Die Hoffnungslosigkeit, die sich immer weiter ausbreitet, wird den ein oder anderen verschrecken. Als jemand, der die Bücher nicht kennt, hat man Hoffnung dass die favorisierten Figuren irgendwie durchkommen. Als Buchleser hofft man, dass das Debakel mit den Abweichungen nicht zu heftig wird. Und immer wieder versichern uns die Macher, dass alles innerhalb der Serie einen Zweck erfüllt. Und als Zuschauer vertrauen wir darauf. Obwohl wir spätestens seit Ned Starks Ableben wissen müssten, dass in dieser Welt niemand ein Happy End haben wird. Verdammt, am besten irgendwer schmilzt den blöden Thron einfach ein und beendet das Thema auf diese Weise. Doch Staffel fünf enttäuschte die Hoffnungen der Zuschauer am laufenden Band, niemand war sicher. Und oftmals ergingen sich die Macher in Gewaltdarstellungen, die keinen Sinn und Zweck erfüllten.
Hier folgen milde Spoiler zum fünften Buch "A Dance with Dragons" (entsprechend Buch 9 und 10 in deutscher Reihenfolge)
Die Frage ist, wofür? Zu Beginn wurde groß angekündigt, die Bücher nun hinter sich zu lassen. Alles sollte anders werden, Buchleser sollten überrascht werden. Diejenigen, die nur die Serie schauen, fühlten sich endlich in der erhabenen Position, auf das oftmals arrogante Leservolk herabzublicken. Doch diese Freude kam wohl zu früh, denn die Serienmacher haben George R.R. Martin nun offiziell mindestens ein halbes Jahr gekauft, um das nächste Buch vor Veröffentlichung der sechsten Staffel in die Welt zu bringen. Alle wesentlichen Storylines enden in der Serie genau so, wie sie auch im Buch enden. Sicher, die Wege dorthin waren teilweise anders. In Aryas Fall geht man sogar innerhalb der Buchstoryline zurück, um den von Martin gesetzten Endpunkt nur ja nicht zu überschreiten. Dies mag für Buchleser frustrierender sein als für alle anderen, da alle anderen sich nun wenigstens Sorgen um Arya machen dürfen.
Buchspoiler Ende
Was bleibt ist eine, in meinen Augen, wacklige Staffel mit einem wackligen Abschluss. Da bereits in Staffel 4 zahlreiche Figuren verabschiedet wurden, mussten große Teile von Staffel fünf herhalten, um das Schachbrett neu aufzustellen. Figuren wechselten den Schauplatz, neue Bande wurden geknüpft. So gestaltete sich der Anfang ein wenig schleppend. Der Umgang mit Sansa und Shireen schlug hohe Wellen und zeigte eindrucksvoll, dass zahlreiche Zuschauer eine innige Verbundenheit mit fiktiven Serienfiguren eingehen. Diese Verbundenheit ist Testament für die großartige Vorlage und die Leistung der Darsteller, welche den Figuren Leben einhauchen. "Hardhome" diente als eindrucksvolles Showcase für das immer größer werdende Budget, und die White Walker wurden als Bedrohung wieder ins Zentrum befördert. Am Ende stehen nun Buchleser und reine Serienzuschauer Schulter an Schulter, auf exakt dem gleichen Wissensstand. Einen wirklichen Abschluss findet niemand. Es ist ein abruptes Ende, eines mit zu vielen Cliffhangern. Die Frage wird sein, ob die Zuschauer im Kollektiv bereit sind, fast ein Jahr auf so viele Antworten zu warten, oder ob einige abspringen werden. Denn dass in diesem Lied von Eis und Feuer keine Hoffnung herrscht, für niemanden, das hat dieses Ende deutlich gemacht.
Wahllose Gedanken zum Schluss:
Und Anna so zu Elsa: "Do you wanna kill a Snow, man?"
David Nutter hat sich in dieser Folge wirklich Mühe mit dem Licht gegeben. Wenn Jon mit Sam am Tisch sitzt, dann wird er von Schatten verdeckt. Sein Blut am Ende färbt den Schnee dunkel. Und wenn Cersei vor dem High Sparrow kniet, dann befindet er sich vor einem lichterfüllten Hintergrund, während hinter ihr Dunkelheit herrscht.
Die Macher und Kit Harington geben sich ja alle erdenkliche Mühe zu betonen, dass Jon tot ist und in Staffel 6 nicht wiederkehren wird. Mittlerweile traue ich aber niemandem mehr.
Das "Previously on Game of Thrones" Intro hatte diesmal sowohl Benjen Stark als auch Syrio Forel mit dabei. Diese Serie ist manchmal so grausam. Für einen kurzen Moment dachte ich doch tatsächlich, wir würden in Sachen Coldhands mal was zu sehen kriegen.
Lady Stoneheart? Ich geb's auf.
Der Tyrion der Woche: "My Valyrian is a bit nostril".
Cool wäre gewesen, wenn Dany am Strand einer einsamen Insel von Drogon's Rücken gefallen wäre und kurzzeitig im Land der Träume geblieben wäre. Dann wacht sie auf, und wir sehen aus ihrer Perspektive Jack, Locke und Sayid, sorgenvoll über sie gebeugt. Dödödööööm
An dieser Stelle bleibt mir dann nur noch, euch für eure Aufmerksamkeit und die Diskussionen hier zu danken. Ich hatte stets meinen Spaß, ich hoffe euch ging es ähnlich. Und vielleicht sieht man sich zur sechsten Staffel wieder. Valar Morghulis.
Wie immer findet ihr das Recap auch in meinem Blog.