Diese Kritik enthält Spoiler.
NIEMAND ist jemals SICHER, soviel steht fest nach dem Film. Auf die Grundidee kommt wohl jeder, der die Pubertät schon einmal durchlebt hat. Was wäre, wenn man einmal für das, was man tut, nicht bestraft werden kann. In diesem Lande( USA), ist dies einmal im Jahr möglich. Die Grundidee des Films, ist soweit vom Menschsein entfernt, das es schon weh tut, den Plot zu kennen. Ein Film der nicht überflüssiger sein könnte. Und was ein Ethan Hawke darin macht, bleibt wohl für immer ein Rätzel. Wer dann auch noch auf diese, an den Haaren herbeigezogenen ,Geschichte im EIGNENEN Haus kommt, dem sei wohl nahegelegt seine Geschichte grundlegend zu hinterfragen. Die Charaktere bleiben eindimensional , emotionslos bleibt man zurück, sich fragend, was man da gesehen hat. Über weite Strecken ist die Geschichte vorhersehbar, schauspielerisch tut sich da auch nicht viel, " die Familie ist so langweilig", armer Ethan. Langweilig und überbeworben..um die Kids ins Kino zu locken, die jungen Gehirne müssen ja mit Müll gefüttert werden. Manchmal muss man sich doch für das schämen, was andere auf die "große" Leinwand bringen.
..In bescheuerte Schießereien gepackte Leere, die durch eine hanebüchene typisch amerikanische Idee langatmig und ungiftig herunter gespült wirkt.
..Mit Witz und kleinen Gimmicks weiß der Film bei einer doch eher langweiligen Geschichte visuell zu überzeugen. Die Klischee frage bleibt jedoch immer die selbe. Ausliefern, oder nicht?
..Das Agieren der Darsteller bleibt unglaubwürdig und absurd, die Familienstruktur ist überhaupt nicht vorhanden. ..
..Eine kranke perverse sozial Satire, die sich nicht entscheiden kann zwischen Aktionkino und Thriller.
Die Story ist doof und Klischee behaftet. Alles bleibt unglaubwürdig. Schade..Muss man nicht gesehen haben.