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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Januar, 2016

Ein Film sollte visuell groß, Metaphorisch und psychologisch tief sein, wenn er eine Botschaft zu transportieren hat.
Die Vorsehung ist besser als ich anfangs gedacht habe. Eine Stimmung, ein Hauch von Demmes Schweigen der Lämmer umweht diesen Mysterien Thriller. Die beiden „ Freunde“ Ein Bulle, ein Psychiater, Hopkins mit Denkerfrisur, als Analytiker, na kommt da Stimmung auf Herr Lector? aufgepeppt mit einem netten, Side kick von Abbie Cornish dargestellt; die gut aussieht jedoch etwas schwach in ihrer Rolle dasteht. Die Morde und die Grundfrage des Films bestimmen hier das Rätzel. Eine tolle und gute psychologische Frage,  auf die ich hier nebst SPOLIER nicht drauf eingehen möchte.
Colin Ferrell, macht sich rar in dem Film. Zwar gibt´s es auch David Fincher Andächtige Szenen, wir erinnern uns an SIEBEN, diese bleiben dem Zuschauer romantisch und auch weniger schön in Erinnerung. Die beiden Darsteller Jeffrey Dean Morgan und Sir Hopkins, sind da ein gutes Team, welches auch in einer Serie funktionieren würde. Die Bilder sind solide, die Story straff und mit zielgerichtetem Dialog. Wenn unerwartetes passiert, ist es uns willkommen.
Eine solide Filmarbeit auf hohem Niveau, stimmiges Sounddesign, alles spitze. Natürlich mag man behaupten diese oder ähnliche Geschichte wurde doch schon zu Hauf erzählt und abgearbeitet, lässt man jedoch all diese Vorbelastungen beiseite, und versucht den Film neutraler zu sehen, ist es ein Grund solides Drehbuch, das bravourös umgesetzt wurde. Mag man von dieser Story behaupten was man will, nach ca. 70 Minuten bekommt der Film einen eigenartigen Touch; aber gut unterhalten tut sie immer, die Story, wenn das Setting stimmt. Die Gefühlsebenen der Darsteller und Charakterentwicklungen sind gut umgesetzt und geben der Rolle die Tiefe, die der Geschichte gut tut. Daher.
Für einen gepflegten Abend in guter Manier zu empfehlen. Auch wenn am Ende alles etwas eigentümlich wirkt.

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