Eine humorig gruselige Paraderolle für Nicolas Cage und eine Story-führend-empathische für Nicholas Hoult, haben sich da die beiden Drehbuchautoren Ridley und Kirkman ausgedacht. Das alles gepaart mit einem Hauch schwarzer Ironie und einer Menge Blood Packs, nebst CGI, fertig ist die Horror Komödie des Jahres. In Renfield wird nicht wirklich viel gebissen, für einen Dracula Streifen dieser Splatter Mach Art. Doch blutiger kann es kaum zur Sache gehen. (bitte den Trailer vorher nicht ansehen) Die Komponenten stimmen und wagen sich dank Regisseur Chris McKay (Lego- The Movie, The Tomorrow War) auf einen Genre Mix, der sicherlich noch nicht ausgetreten ist und deshalb wahrscheinlich Anfangs etwas irritierend wirken kann. Bei mir war das der Fall. Die Geschichte um Renfield, Draculas Diener, der sich in einem Coming of Age Dilemma befindet und versucht in dieser Gegenwart seinen Weg und seine Unabhängigkeit zu finden. Eine Verbündete ist schnell in der Verkehrspolizistin Rebecca Quincy (Awkwafina, Top Besetzt) gefunden, die sich nebenbei noch mit der Kriminellen Lobo Familie herumschlagen muss. Eine unterhaltsame Reise an der Seite eines Meister Vampires, der schon in den ersten Minuten des Films sein Fett abkriegt. Es ist sicherlich nicht leicht diesem Film etwas abzugewinnen, doch Die Hauptdarsteller überzeugen und sind freudig in ihrer Rolle, auch wenn Cage es ab und etwas übertreibt, aber warum nicht, in so einer perfekten Besetzung. Und einmal mehr zeigt sich, die Heldenreise vom Zero to Hero kann sehr unterhaltsam sein. Auch wenn es konfus erscheint. Es ist nie zu spät ein Held zu werden. Fast was für Disney.