Eine durch konzipierte Literaturverfilmung in Landschaftlich rauer Idylle ist Blackway, Auf dem Pfad der Rache, geworden. (Ray Liotta wieder mal in seiner Paraderolle als Fiesling). Ein Mann, der einen Bann von Furcht auf die kleine Stadt gelegt hat, und den gilt es zu überzeugen, eine junge Frau in Ruhe zu lassen. Von Anfang an, merkt man, das es sich um eine gute Literaturvorlage handelt, die Hopkins als Darsteller und Produzent zu verantworten hat. Drei Suchende unterwegs in einem Pick Up Truck.
Dicht inszeniert, ein fast typischer Hopkins, mit eben auch einer grundsoliden Julia Stiles und Vikings Star Alexander Ludwig. Dieses Triple kann überzeugen und packt einen, zieht einen in den Film hinein. Kann man Blackway Stoppen? Und wenn ja, was wird im Town Forrest alles passieren, wenn Menschen dort verschwinden? Spannende Kost mit kühlem Holzfäller Look und matschigen Stiefeln. Wenn auch etwas langatmig, so wirkt der Trip doch sehr waldlastig an. Trotzdem. Hier wäre man gern dabei gewesen.
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: November, 2016
Diese Kritik enthält Spoiler.
Wird geladen...