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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Mai, 2016

In Mike Flanagan´s Before I wake,  sind wunderschöne CGI Schmetterlinge am Werk, bevor es ans träumen geht.
Ein junges Ehepaar dargestellt vom langweilig agierenden Thomas Jane und dessen Ehefrau Kate Bosworth unsympathisch , adoptiert einen jungen Namens Cody, um den Verlust ihres eigenen Sohnes zu verarbeiten. Before I wake handelt von eben diesem Cody, dessen Problem es ist, das immer wenn er schläft, seine Träume für andere real werden.  Und das kann tödlich sein. Das hört sich komisch an, ist es dann auch, denn die Menschen verschwinden aus der Realität in die Träume. Thomas Jane bleibt blass und spielunlustig, ebenso seine all glatt und wunderbar oberflächlich anzusehende Frau, dessen kälte keinen Punkt an Rollenpräsents bekommt. Total fehlbesetzt.  Noch schlimmer kommt’s, da die beiden scheinbar gar kein pädagogisches Feingefühl haben, was den Umgang mit dem jungen Cody angeht. Lassen ihn meist allein, unbeteiligt, und wenn zeigen sie im Filme des verstorbenen Jungen und heulen sich einen. Da gibt einem Jungen sicherlich die nötige Kraft, die er braucht um in einer neuen Umgebung vertrauen zu finden. Kitschige Musik und bunte CGI Schmetterlinge gibt´s obendrauf.  Momentan wird wohl jede Grusel Idee filmisch umgesetzt. Das agieren der Personen ist unglaubwürdig, ihre Handlungen (es gibt ja keinen Lichtschalter und wenn doch,  knipsen wir ihn aus) toppen das Ganze noch.  Ebenso wie man ein Kind aus der einen in eine andere Familie stecken kann. Hanebüchen  und unausgegoren umgesetzt. Dann gibt’s ein paar Monsterfratzen obendrauf und schon ist die Suppe fertig. Kate Bosworth kann da auch nix mehr retten. An Belanglosigkeit momentan wohl kaum zu toppen.

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