A Quiet Place 2, wiedermal von John Krasinski inszeniert, bietet ruhige Unterhaltung, komprimierte Dialoge, passgenau auf Teil 1 zugeschnittene, wenn auch nicht immer logisch, ein Hoch auf die Dramaturgie, gehandelt wird, ist es eine gut geschriebene Fortsetzung, mit Cillian Murphy als männlicher Side-kick passend besetzt. Einen Rückblick zum Anfang der Geschehnisse, selbst damit kann gepunktet werden. Sonst ist alles wie immer still und geflüstert, gut ausgeleuchtet, effektvoll gemischt und bedeutungsschwanger gefilmt. Gutes Set Design und der Cast des ersten Teils, bringen die Story gewohnt gekonnt, im Mittelteil etwas langatmig gediegen voran. Das Djimon Hounsou in einer kleinen „Familien“ -Nebenrolle auftritt, für mich ganz groß. Ruhig erzählt mit seinen klassischen Alien Wesen ab und an, weiß der Zuschauer was er erwarten kann, denn im ersten Teil gibt es einen Hinweis, wie man die Viecher besiegen kann. Das wird in Häppchen serviert, dramatisch mit viel Gefühl unterlegt, so dass man getrost auf weitere günstige produzierte Filmfolgen hoffen darf, denn die Kinder werden ja so schnell so groß. Die Trilogie ist da eine Pflicht.