[…] „Warum hast du mich erschaffen, wenn ich doch nur sterbe?“ fragte der liebenswerte Roboter seinen Schöpfer […]. Eine gewichtige Frage. Das der Film wirklich Ansätze verfolgt diese zu beantworten ist so ehrenwert wie auch charmant. Am Ende gibt sich Blomkamp aber mit Plattitüden zufrieden. Ein Vordringen, tiefer in den Raum des Machbaren, das fehlt „Chappie“.
Was er dafür besitzt ist neben einem eher verzichtbaren Faible für Slow Motion-Shots und Product Placement für die südafrikanische Band Die Antwoord, die hier als Gangsterpärchen auftritt, ist ein Herz für seinen Titelhelden. Es sind höchst einfache Empathie-Kniffe, die Blomkamp verwendet, um Chappie dem Publikum näher zu bringen, die teils sogar an den Kinderfilmklassiker „Das Schweinchen namens Babe“ erinnern, aber sie funktionieren bestens, in dieser modernen, actiongeladenen Neuinterpretation von „Nummer 5 lebt“ […]
Komplette Kritik gibt’s hier -> http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/03/review-chappie-ein-roboter-zum-knutschen.html