Nachdem ich von "Mulholland Drive" und "Lost Highway" regelrecht fasziniert war und mir auch die "normalen" Lynch-Filme ("Der Elefantenmensch", "The Straight Story") gefallen haben, kam mit "Blue Velvet" die erste persönliche Enttäuschung.
Voller Vorfreude und mit viel Spannung wagte ich mich dann an seine Kultserie "Twin Peaks", die mich aber so gar nicht packen wollte. Daher hatte ich auch keine hohen Erwartungen mehr, als ich das zugehörige Prequel sah.
Da zudem die Story bekannt war, konnte mich der Film ebenfalls nicht in seinen Bann ziehen. Klar, bei Lynch gibt es immer massig Interpretationsspielraum, hier war mir aber alles etwas zu viel - oder zu wenig, je nachdem wie man es anschauen möchte.