"Homefront" wäre eigentlich ein solider Genre-Film, der genau das macht was ich von ihm erwarte, wenn da nicht 3 nervige Mankos wären:
1. Die furchtbar wackelige Kameraführung! Es gibt Filme in denen ich das passend und dynamisch finde, hier nervt es einfach nur!
2. Der hektische Schnitt! Dadurch (genau wie bei Punkt 1) kaum Übersicht in den Kampfszenen.
3. Das Drehbuch! Bis circa 15min vorm Ende hätte ich nichts zu bemängeln gehabt, Ist halt vorhersehbar und Genre-typischer Standart, aber geradlinig und nachvollziehbar. Aber dann wurde es doch ziemlich dämlich und somit ebenfalls nervig!
Statham hat seit einer gefühlten Ewigkeit, keinen guten Film mehr rausgebracht. So spontan fällt mir als letzer wirklich gelungener Streifen nur"Crank2" ein und der is ja nun schon locker 5 Jahre alt!
Ist es den so schwer ein Drehbuch zu finden, welches ohne dumme Fehler und unnötige Längen auskommt und ein Regisseur/Kameramann der sein Arbeitsgerät stillhalten kann?!
Schade, denn eigentlich hätte "Homefront" endlich mal wieder ein richtig gelungener Old-School-Actioner mit vernünftigem Härtegrad werden können...