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Oscars: Einreiseverbot für syrischen Kameramann von "The White Helmets"

Lidanoir

Von Lidanoir

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Netflix | Verstörende Aufnahmen: Szenenbild zu "The White Helmets"

Seine Bilder sind preisverdächtig, er selbst unerwünscht. Khaled Khateeb wurde von der US-Einwanderungsbehörde die Einreise verweigert. Der 21-jährige Kameramann der als Bester Kurz-Doku nominierten Netflix-Produktion The White Helmets kann nicht mit Produzentin und Autorin Joanna Natasegara und Regisseur Orlando von Einsiedel an der Preisverleihung teilnehmen. Beide Filmemacher enthielten sich vorerst eines Kommentars.

Das Ministerium für Innere Sicherheit entschied, Khateeb das Betreten des Landes zu untersagen. Als Begründung dient der angebliche Fund und „nachteiliger“ Informationen. Hinter dem vagen bürokratischen Begriff kann sich eine Unzahl an Vorwürfen verbergen. Die Restriktion trifft aller Wahrscheinlichkeit nach ebenso Raed Al Saleh, Leiter der für den Friedensnobelpreis aufgestellten Rettungseinheit im Zentrum der 40-minütigen Reportage.

Natasegara sagte in einem früheren Statement mit Bezug auf das umstrittene Einreiseedikt: „Ich bin sehr beschämt darüber und man sieht, welche Art von Effekt das auf Leute hat, die schon so viel durchlitten haben. Das ist ein solches Gefühl von Erniedrigung, das so beleidigend ist und so zerstörerisch in einer Weise, die nicht erkannt wird.

Wie denkt ihr über die Regulation und ihre Auswirkungen auf die Oscar-Zeremonie?

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