Kürzlich veröffentlichte Disney Pixar einen ersten, kurzen Teaser zu Cars 3, der im kommenden Sommer in die Kinos kommt. Der Teaser, den wir hier eingefügt haben, zeigt einen Rennunfall und dass auf sehr stilistische und dramatische Weise. Doch vielen missfiel der erste Einblick in den Film. Er sei zu düster, wirke zu erwachsen und sei weit entfernt von einem Kinderfilm, waren häufige Statements. Doch warum sollte Pixar es nicht einmal wagen, ihre gängige familienfreundlich Art gegen Perspektiven für ein älteres Publikum einzutauschen?

Seitdem der moderne Animationsfilm mit Toy Story das Licht des Kinoprojektors erblickte, haben Disney Pixar und deren Konkurrenten eigentlich nur Filme hergestellt, die ganz klar für Jung und Alt geeignet waren. Während kleinere Studios mit Werken wie Waltz with Bashir oder Persepolis die Filmgattung Animaton dafür nutzten auch mal reifere Geschichten  zu erzählen, haben Disney Pixar, Blue Sky Studios, Illumination oder Dreamworks Animation ihre Komfortzone nicht wirklich verlassen.

Was ist eure Meinung? Sollten Mainstream-Animationsstudios sich mehr trauen und auch mal versuchen gegen den Strom zu schwimmen? Würden euch „reifere“ Animationsfilme überhaupt reizen und glaubt ihr überhaupt, dass solche erwachsenen Filme überhaupt eine Erfolgschance haben und wenn nein, woran liegt das?