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Sean Penn & Mel Gibosn verfassen das Oxford English Dictionary in "The Professor and the Madman"

Lidanoir

Von Lidanoir

Bildnachweis: © StudioCanal Deutschland | Sean Penn als Terrier in "The Gunman"

Seine Zehntausende Seiten und Einträge wirken oberflächlich betrachtet wie der Inbegriff der Langweile, doch die Entstehungsgeschichte des ältesten Lexikons der englischen Sprache ist genauso komplex wie verrückt. Da ist das 160. Jubiläum des Oxford English Dictionary, kurz OEC, der perfekte Zeitpunkt, sie auf die Leinwand zu bringen. In den Titelrollen sollen Sean Penn (The Gunman) und Mel Gibson (Blood Father) zu sehen sein.

Zweiter wollte The Professor and the Madman ursprünglich selbst inszenieren, überließ die Aufgabe aber dann seinem Kollegen Farhad Safinia (Apocalypto). Gibson gibt sich selbst den Part des Professors James Murray, der 1857 sein episches Wörterbuchwerk begann. Penn ist in Verhandlungen für die Rolle des Dr. W. C. Minor, den Geistesverwirrung, Mord und ein Wohnsitz in der Irrenanstalt nicht von der Lexikografie abhielten.

Der historische Hintergrund ist wie geschaffen für ein prestigeträchtiges Drama über Genie, Wahnsinn und Worteinträge. Simon Winchesters Buchvorlage, ausführlich betitelt "The Surgeon of Crowthorne: A Tale of Murder, Madness and the Love of Words", und die Rechte daran hat Gibson schon länger in der Schublade liegen. Bevor den Worten filmische Taten folgen, legt er aber wohl erst Händchen an das Sequel zu The Passion of the Christ.

Wollt ihr Gibson und Penn im Kino beim Wörtersammeln zusehen?

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