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Shia LaBeouf spielt Tennislegende im Sportdrama "Borg vs. McEnroe"

Lidanoir

Von Lidanoir

Quelle: Variety
Bildnachweis: © Wikipedia| Borg und McEnroe in Mailand 1981

Es war ein Kampf der Giganten, den Regisseur Janus Metz Pedersen („Armadillo“) nun auf die Leinwand bringt. Ein Actionspektakel wird das Spielfilmdebüt des Dokumentarfilmers jedoch nicht. Der dänische Regisseur inszeniert das Tennismatch zwischen John McEnroe und Björn Borg. Die beiden Starsportler waren eingefleischte Rivalen, die sich im Laufe ihrer Karrieren insgesamt 22 Mal auf dem Platz gegenüberstanden. Das gegensätzliche Temperament des Schweden Borg und des Amerikaners McEnroe garantierte dabei besondere sportliche Suspense. Ihre Konfrontation in Wimbledon 1980 gilt als eines der größten Tennisspiele aller Zeiten.

Die beiden Hauptdarsteller sind schon fleißig am Trainieren. Gegenüber dem schwedischen Newcomer Sverrir Gudnason wird Shia LaBeouf den Tennisarm schwingen. Der Hollywoodstar ist schon voll in seiner Rolle, wie er auf einer Pressekonferenz verkündete: „Ich verstehe diese Leute. Ich versetze mich in sie hinein. Ich hab's kapiert.“ Na, dann steht einem packenden Sportdrama ja nichts mehr im Wege. Das Drehbuch stammt von Ronnie Sandahl („Underdog“), Gudnasons Landsmann Stellan Skarsgård ("Avengers: Age of Ultron") wird Borgs Trainer Lennart Bergelin verkörpern. Losgehen sollen die Dreharbeiten im Herbst. Bis es zum Aufschlag im Kino kommt, muss man sich noch eine Weile gedulden. 2017 ist der Filmstart geplant.

Bis dahin kann man LaBeouf als Magazinverkäufer in Andrea Arnolds Drama „American Honey“ sehen. Der Film kämpft gerade in einem Match der anderen Art: um die Goldene Palme in Cannes.

Welche großen Sportereignisse würdet ihr noch gerne im Kino sehen?

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