Warner Bros. ist sicherlich äußerst glücklich, dass sie Regisseur Christopher Nolan unter Vertrag haben, immerhin bringen die Filme des Briten nicht nur weitestgehend gute Kritiken ein, sondern auch recht hohe Gewinnsummen. Nach dem Erfolg von „Interstellar“, der trotz des nicht Erreichens der US-Kinochartsspitze bisher stolze 500 Millionen Dollar einspielte, hat Warner Nolan nun ein neues Projekt vorgeschlagen: die Verfilmung des Sci-Fi-Roman „Ready Player One“ von Romanautor Ernest Cline.
Das Buch spielt in einer Zukunft, die wegen Ressourcenmangels ein überaus trostloser Ort ist. Die Menschen flüchten sich deswegen in das große Online-Game OASIS. Als der Erfinder des Spiels stirbt, hinterlässt dieser drei Schlüssel in der Scheinwelt von OASIS, die drei Tore öffnen sollen,, hinter denen sich unermesslicher Reichtum verbergen soll. Der Teenager Wade Watts nimmt die Herausforderung der Suche, so wie viele andere Teilnehmer auch, an und begibt sich auf eine Suche, die klar macht, dass OASIS nicht bloß ein Spiel ist.
Zum Drehbuch wird der Roman von Autor Zak Penn adaptiert, der zuvor u.a. das Script zu „Marvel’s The Avengers“ mitverfasste. Penn gab bereits bekannt, dass sein Drehbuch relativ frei mit der Vorlage umgehe, vor allem auch deshalb weil der Roman von Ernest Cline voller Anspielungen auf die heutige Zeit ist, was bedeutet, dass es rechtliche Probleme mit einigen Firmen und Personen geben könnte. Nicht zu vergessen die horrenden Lizenzgebühren.
Ob Christopher Nolan Warners Angebot annehmen wird, ist noch unklar und wenn er es tut, kann es durchaus sein, dass er das Drehbuch noch einmal mit seinem Bruder Jonathan Nolan überarbeitet. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Wäre „Ready Player One“ eine gutes Projekt für Nolan oder habt ihr einen anderen Vorschlag?