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Doug Liman gegen Amazon, Runde 3: Jake Gyllenhaal bezieht Stellung für Amazon

Stu

Von Stu

Quelle: Total Film
Bildnachweis: © Prime Video | Szene aus "Road House" (2024)

Es hat eine Weile gedauert, aber nun mischt sich auch der Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal in den Konflikt zwischen Prime Video und Regisseur ein. In aller Kürze zusammengefasst: Liman behauptet, Prime Video habe ihm versichert, dass sein Remake ins Kino kommen würde. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nur als Streamingtitel erscheint (ab dem 21. März exklusiv bei Prime). Er gab daraufhin bekannt, dass er die Premiere des Films beim SXSW boykottiere werde. Berichte von Variety enthüllten jedoch, dass er immer gewusst hatte, dass sein Road House nicht regulär ins Kino kommen würde.

Liman und die Produzenten hatten laut des Artikels sogar die Möglichkeit, den Film ins Kino zu bringen, entschieden sich jedoch für ein höheres Budget und somit gegen eine Veröffentlichung auf der großen Leinwand. Und was sagt Jake Gyllenhaal jetzt dazu? Der Hollywood-Star bestätigt, dass den Machern des Remakes klar war, dass ihr Road House nicht für Kinos gedacht war. In einem Interview sagte er folgendes:

"Ich bewundere Dougs Hartnäckigkeit und ich denke, er setzt sich für Filmemacher und Filme im Kino sowie für Kinoveröffentlichungen ein. Aber Amazon war immer klar, dass es sich um Streaming handelt."

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