Mstyslav Chernov, ein ukrainischer Journalist, stellt uns in seinem Dokumentarfilm 20 Tage in Mariupol die Ereignisse der zwanzigtägigen Belagerung von Mariupol im Jahr 2022 vor, die er zusammen mit seinen Kollegen erlebte. Als die russische Invasion beginnt, werden sie in der Stadt eingeschlossen und kämpfen darum, ihre Arbeit als Kriegsberichterstatter fortzusetzen.
Bei der kommenden Oscar-Verleihung besteht die Möglichkeit, dass 20 Tage in Mariupol die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm erhält. Von heute, dem 12. Februar, bis einschließlich 19. Mai könnt ihr den Film mit deutscher Übersetzung in der Mediathek der ARD sehen (unten eingefügt). Es ist jedoch zu beachten, dass viele Szenen im Film die schwerwiegenden Folgen des Krieges zeigen und bei einigen Zuschauer:innen traumatisierend wirken könnten.