Wenn ihr nicht ganz so jung seid, könnte es sein, dass ihr wisst, dass BlackBerry keine Frucht ist, sondern der Name einer Firma, die im Bereich Kommunikationstechnik für eine Zeit lang einen wahren Höhenflug hatte. Vom Aufstieg sowie vom Fall des so vielversprechenden Konzerns erzählt Regisseur Matt Johnson in seinem Film, der passenderweise einfach nur BlackBerry heißt.
Matt Johnson führte nicht nur Regie und schrieb am Drehbuch mit, sondern übernahm auch neben Glenn Howerton (It's Always Sunny in Philadelphia) und Jay Baruchel (Fanboys) die Hauptrolle. Mehr Einblick in den Film als diese Details bietet euch die offizielle Inhaltsangabe sowie der erste deutschsprachige Trailer. Zuvor aber noch die Info, dass der Film hierzulande am 7. Dezember in den Kinos anläuft.
Wir schreiben das Jahr 1996. Die Tech-Nerds Mike Lazaridis und sein bester Freund und Geschäftspartner Douglas Fregin entwickeln das erste Smartphone der Welt. Die beiden sind technisch brillant, aber geschäftlich komplett unerfahren. Sie haben große Mühe, ihr Unternehmen „Research in Motion“ über Wasser zu halten. Alles ändert sich, als sie den gerissenen Unternehmer Jim Balsillie kennenlernen, der das nötige Kleingeld und die Kompetenz für den Launch einer so weltverändernden Erfindung mitbringt. Scheinbar über Nacht revolutionieren die drei Männer die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, kommunizieren und sich vernetzen. Ob in der Politik, in Unternehmen oder auch bei der Prominenz: Am BlackBerry kommt man nicht mehr vorbei, und der Wert des Unternehmens wird schlagartig in die Höhe katapultiert. Doch schon bald sollte der Erfolg von einer anderen Erfindung bedroht werden …