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"Joker": Jared Leto wollte Origin-Film mit Joaquin Phoenix verhindern

DomKarnage

Von DomKarnage

Bildnachweis: © Warner | Szene aus "Suicide Squad"

Joker von Todd Philips bricht derzeit international Rekorde, doch während bei Warner deswegen gerade sicherlich die Sektkorken knallen, kann sich einer wohl so gar nicht für den Erfolg seines Kollegen Joaquin Phoenix (A Beautiful Day) begeistern. Bereits vergangene Woche konnten wir euch berichten, dass Oscarpreisträger Jared Leto, welcher die ikonische Rolle bekanntlich vor drei Jahren in Suicide Squad verkörperte, wohl schon mit der Existenz des DC-Films noch unzufriedener ist als mit seinem eigenen.

Wie nun der Hollywood Reporter berichtet, soll Leto  sogar aktiv versucht haben, die Entstehung von Joker zu verhindern. Quellen zufolge, die dem Schauspieler und Sänger nahestehen, soll dieser sich nicht nur lauthals bei seinen Agenten von der Creative Artists Agency (CCA) beschwert haben, er soll auch angeblich seinen Musikmanager Irving Azoff angewiesen haben,  die Verantwortlichen bei Warner anzurufen und dafür zu sorgen, dass der Film kein grünes Licht vom Studio bekommt. In dem Artikel heißt es allerdings auch, dass der Frust über das Konkurrenzprojekt auch nur der Stein des Anstoßes gewesen sei für das ohnehin schon länger angespannte Verhältnis zwischen Schauspieler und Agentur, welche seitdem nunmehr getrennte Wege gehen.

Offenbar hatte man Jared Leto nach seinem Auftritt in Suicide Squad weitere in einem Harley-Quinn Spin-Off sowie in einem möglichen Solofilm in Aussicht gestellt. Doch stieß seine Interpretation, auch aufgrund der Tatsache, dass eine Großteil seiner Szenen aus dem Film geschnitten wurde, auf wenig Gegenliebe bei Fans und Kritikern, was die Auszeichnung mit der Goldenen Himbeere als Schlechtester Schauspieler nochmal unterstrich. Daraufhin wurde es still um weitere Filme mit Letos Joker, in den bisherigen Trailern zum in den Startlöchern stehenden Spin-Off Birds of Prey fehlt von ihm ebenso jede Spur wie von einem eigenen Solo-Ableger. Stattdessen entschied man sich bei Warner, Todd Philips' Projekt, wohl auch aufgrund des schmalen 55 Millionen Dollar Budgets, den Vorzug zu geben.

Bereits nach der Veröffentlichung von Suicide Squad hatte sich Jared Leto medienwirksam darüber beschwert, wieviel von seinem Joker letztlich der Schere zum Opfer gefallen sei. Bis heute soll der Darsteller, der der Crew zur Vorbereitung auf die Rolle u.a. gebrauchte Kondome und tote Tiere zuschickte, die finale Schnittfassung des Films von David Ayer (Bright) nicht gesehen haben. Auch ist schon länger bekannt, dass er sich, insbesondere nach seinem Oscargewinn für Dallas Buyers Club, ungerecht behandelt gefühlt habe, als er den Film weltweit promotete in dem Glauben, dort eine der Hauptrollen zu spielen.

Hättet ihr anstelle von Joaquin Phoenix mehr von Jared Leto als Joker sehen wollen?

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