Outlaw King feierte kürzlich auf dem Toronto Film Festival seine Premiere. Wie Regisseur David Mackenzie (Hell or High Water) nun bekannt gab, war dies aber nicht die finale Fassung, denn nach Kritiken und Publikumsreaktionen entschied sich der Filmemacher noch einmal die Schere anzusetzen. Der ursprünglich 137 Minuten lange Film wurde nun um knapp 20 Minuten kürzer gemacht. Dabei handelt es sich nicht um Gewaltkürzungen, viel mehr soll das Pacing runder werden.
Mit Outlaw King wird ein Thema aufgegriffen, welches auch schon Mel Gibsons Oscar-Hit Braveheart angegangen ist (in dem Robert the Bruce ebenfalls eine Rolle spielte): Der erste schottische Unabhängigkeitskrieg zwischen 1298 und 1306. Robert the Bruce, der vom Adligen zum Geächteten und schließlich zum Helden wurde, agiert dabei als Hauptfigur und wird von Chris Pine (Wonder Woman) verkörpert. Weiter gehören zum Cast noch Aaron Taylor-Johnson (Godzilla), Florence Pugh (The Commuter), James Cosmo (Troja) und Stephen Dillane (Game of Thrones). Ab dem 9. November wird der Film auf Netflix zur Verfügung stehen.
Was haltet ihr davon, dass nach der Premiere noch einmal die Schere angesetzt wurde?