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Guy Pearce sagt, dass Netflix seinen Schauspielern den Begriff 'Binge Watching' in Interviews verbietet

Souli

Von Souli

Quelle: ScreenRant
Bildnachweis: © Netflix Logo

Umgangsprachlich auch Komaglotzen genannt, beschreibt Binge Watching den ausgeprägte, sich in einem Rutsch durchführenden Konsum einer Serie und umfasst damit ziemlich akkurat das Geschäftskonzept, auf dem ein Streamingdienst basiert. Netflix allerdings ist damit nicht zufrieden.

Wie Schauspieler Guy Pearce, der seit Freitag in der Netflix-Serie The Innocents zu sehen ist, in einem Interview mit Empire erzählt, soll Netflix seinen Schauspielern das Verbot auferlegt haben, gewisse Worte und Begriffe zu verwenden. Dieses Verbot schließt eben auch das Binge Watching ein, welches inzwischen immerhin festen Einzug in den modernen Sprachgebrauch gefunden hat.

Auf die Frage des Empire an Guy Pearce, ob die Zuschauer The Innocents wohl bingen werden, sagte Pearce: „People do, but I don’t think Netflix likes the term ‚binge‘. When we did the promotion for ‚The Innocents‘ in the United States, we were strictly sort of instructed beforehand not to talk about binge watching.“

Da das Wort Binge im Englischen noch auf eine andere Weise genutzt werden kann, nämlich in Bezug auf ausufernde Sauf- Fressgelage, scheint der Begriff des Binge Watching für Netflix zu negativ konnotiert zu sein, als dass der Streamingdienst es befürworten würde, wenn sich Schauspieler und Regisseure aus ihren Reihen mit genau diesem brüsten. Dass Netflix selbst vor einigen Jahren eine Werbekampagne laufen hatte, die unter dem Hashtag #letsbinge lief, scheint anhand dieser Meldung nun jedoch durchaus amüsant.

Was haltet ihr von diesem Verbot?

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