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Erwähnungen

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Benachrichtigungen

2x1 – Vengeance Is Mine

Following the attack on his precinct, Kane buries his friends and sets his sights on avenging their deaths. He assembles a new team and follows the trail across the border to Vancouver.

2x3 – Blood Alley

Elijah Kane Is on a new mission for the government after being promised that the CIA will provide information about who put out a hit on his previous team. Kane and the new team have to take down a high level gang boss involved in human smuggling but under investigation uncovers a larger conspiracy involving organ trafficking.

2x4 – All In

Kane and his team track a notorious organ trafficker, who escaped from the raid and promises to bring Kane one step closer to The Ghost.

2x5 – Dirty Money
2x6 – Violence of Action
2x7 – Toys in the Attic
2x8 – Angel of Death
2x9 – The Conversation
2x10 – Dead Drop 2
2x11 – The Cut-Out Man
2x12 – Fired
2x13 – The Shot

As Kane gets close to Magellan, Lynch's handler, FBI Agent Sloan calls on all hands to find and arrest Kane and his team. It's a race against time for Kane's team get him close enough for Kane to take his shot at the Ghost. Kane's team will sacrifice everything to get Kane his shot at The Ghost.

Inhalt

Das Spezialkommando SIU, unter dem Kommando von Lt. Kane (Steven Seagal), wird damit beauftragt, tödliche Drogen die im Nachtleben von Seattle aufgetaucht sind aus dem Verkehr zu ziehen. Während die Schuldigen jedoch schnell gefunden werden können, wird auf offener Straße ein Massaker angerichtet. Die Fälle scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Als sich der Verdacht bestätigt, gerät allerdings plötzlich das Team von Kane selbst unter Beschuss. Da die SIU gerade mit dem Drogendezernat Zusammenarbeit, liegt der Verdacht nahe, dass es dort einen Maulwurf gibt. Wen kann Kane in dieser heiklen Situation noch trauen?

Kritik

Street Wars – Krieg in den Straßen ist bereits die dritte Veröffentlichung (Deadly Crossing – Tödliche Grenzen, Dark Vengeance – Blutige Rache) der Serie True Justice, die hier in Deutschland nur auf DVD/BD erscheint. Wer also beim Kauf darauf gehofft hat, einen neuen brutalen Actionreißer von Steven Seagal in den Händen zu halten, wird von der Serienaufmachung doch etwas verblüfft sein. Denn anders als Seagals bisherige Werke, wird hier eine klassische Kriminal-Serie erzählt, die eben den Fokus nicht auf eine einzelne Figur legt, sondern auf ein ganzes Team. Natürlich lässt sich die Qualität nicht mit Serienformaten wie CSI oder NCIS vergleichen, doch wer dem ganzen eine Chance gibt, dürfte positiv überrascht werden, da nicht nur die Storys durchaus ansprechend sind, sondern auch Seagal seit Jahren endlich wieder etwas Innovation beweist. Denn die von ihm produzierte wie geschriebene Serie, liefert Fans endlich wieder etwas solide Action, die nicht gleich in die Gefilde von C-Movie Mentalität verschwindet.

Dabei variiert die Qualität der einzelnen Filme dennoch sehr stark. Denn während der Auftakt Deadly Crossing trotz gradliniger Geschichte viel Unterhaltung bot, war der zweite Teil Dark Vengeance aufgrund von fehlenden Story-Elementen eindeutig ein schwacher Vertreter seiner Art. Nun erscheint Folge fünf und sechs von True Justice, die sich rund um Drogen, Dealer und eine Menge Shootouts drehen. Regie übernahm hierbei erneut Regisseur  und Drehbuchautor Keoni Waxman (der bereits bei The Keeper und A Dangerous Man mit Seagal zusammenarbeitete), der mit seiner peppigen Inszenierung eindeutig an den großen Vertreter CSI erinnert. Was auf den ersten Blick nachgemacht wirkt, kann zumindest im musikalischen Bereich überzeugen und etwas Unterhaltung bieten. Storytechnisch, überrascht der dritte Film hingegen mit einer durchaus interessanten Handlung über miese Drogengeschäfte, einen verpatzten Deal sowie anschließender Rache. Wer jedoch die ersten beiden Teile der Reihe nicht gesehen hat, dürfte spätestens jetzt den Faden verlieren und keinen Einstieg mehr zur Geschichte finden. Denn weder werden erneut die Figuren eingeführt, noch wird die Rahmenhandlung erläutert. Auch hat ein Teammitglied kurzzeitig die Gruppe verlassen und wurde nun durch den aufdringlichen Polizisten Gates (Kyle Cassie) ersetzt. Wer also nicht über die einzelnen Geschehnisse schon Bescheid weiß, dem bleiben manche Hintergründe einfach verwehrt.

Besonders fatal ist dies bei dem präsentierten Team von Kane. Denn dieses wächst tatsächlich allmählich zusammen und Waxman legt den Fokus noch stärker auf die einzelnen Figuren. Vor allem der stets ernst wirkende Polizist Mason (William ‘Big Sleeps’ Stewart) bekommt einen guten Background, wodurch der Charakter deutlich sympathischer wird. Natürlich bleiben Klischees bestehen und auch die anderen Teammitglieder bleiben weiterhin blass. Doch nach und nach entsteht ein wahre Einheit, was auch manchmal für etwas Humor sorgt. Schwerwiegend, wie auch schon bei den ersten beiden Teilen, ist dagegen wieder der Bruch in der Mitte (aufgrund des Zusammenschneidens der beiden Folgen) der nun noch dramatischer auffällt. Plötzlich wird drei Tage in die Zukunft gespult, nur um kurz danach in der Gegenwart weiterzuerzählen. Doch auch von der Handlung her, sind beide Parts vollkommen unterschiedlich. In der ersten Hälfte von Street Wars dreht sich alles um die tödlichen Drogen, bis daraufhin ein Drogenlabor dicht gemacht werden kann. Im zweiten Teil dagegen, dreht sich alles rund um Rache der Drogenbosse, die nun den Tod von Lt. Kane wollen. Auch taucht gegen Ende noch ein Filmteam auf, was für einige Verwirrung sorgen kann.  Zumindest im Bereich der Action, kann dagegen die zweite Hälfte auftrumpfen. Noch mehr Shootouts, ein paar Verfolgungsjagden und auch Steven Genickbrecher Seagal kann wieder mit ein paar kurzen Martial-Arts-Szenen punkten (wenn auch nicht ansatzweise so gelungen wie zu seinen Glanzzeiten). Wie seine Figur dabei allerdings vorgeht, dürfte etwas irritieren. Denn selbst wenn ein Gangster schon entwaffnet ist, tritt Kane noch solange nach, bis eben dort kein Unkraut mehr wächst.

Fazit

Nach dem sehr schwachen "Dark Vengeance", kann nun die Serie von Steven Seagal noch einmal zeigen was in ihr steckt. So präsentiert sich die Story als durchaus spannend sowie gelungen und auch das Team von Kane, bekommt endlich etwas mehr Tiefe. Dennoch lassen sich die vielen Schwächen nicht verschleiern. Wer zudem die Vorgänger nicht kennt, braucht hier gar nicht erst zuzugreifen. Für Fans interessant, alle anderen sollten erst mal einen Blick auf den Piloten "Deadly Crossing" werfen.

Kritik: Thomas Repenning

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