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Netflix
Oivqiaq4hqrfxv0aybdpbdgvzoh 2x1 – Neue Kraft

Die erste Episode knüpft nahtlos an die letzte Episode der 1. Staffel an. Alle Hauptakteure sind wieder da: Ken, Toka, Tokas Bruder, der Gourmet und die Ghul-Ermittler. Und es geht gleich richtig zur Sache!

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Die Ghul-Ermittler sind stark beunruhigt. Die berüchtigte Ghul-Gruppe „Phönixbaum“ gewinnt in immer mehr Bezirken die Oberhand. Und „der Einäugige“ soll jetzt der Boss der Gruppe sein.

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A0u4h7rgxpnlpeah9kvrmstjgbq 2x3 – Der Gehängte

Kens einstige Freunde aus dem Café Antik bedrückt es sehr, dass Ken zur verhassten „Phönixbaum“-Gruppe gewechselt ist. Insbesondere für die kleine Hinami ist es ein schmerzhafter Verlust.

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Qpbyzixjcrjhjbh86hgsaxhinij 2x4 – Tiefe

Die Phönixbaum-Gruppe greift das Hochsicherheitsgefängnis "Cochlea", ein geheimes Gefangenenlager für Ghule, an. Es gibt heftige Kämpfe und Gemetzel. Auch Ken erwischt es arg.

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Ae3c7zjgvzrwiudxerjqxigt8hx 2x5 – Riss

Die Kämpfe zwischen Ghulen und Ermittlern im Hochsicherheitsgefängnis "Cochlea" gehen erbarmungslos weiter.

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Nngk9xmhx22hvubjs4qgie7n5pw 2x6 – Tausend Schritte

In dieser Episode geht es um Beziehungen und Konflikte zwischen den Ghul-Ermittlern.

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3haqbz3mcwkgvoqvxfrlloxmul0 2x7 – Transparenz

Alle haben Sehnsucht nach Ken - Hinami, Toka, selbst Shu. Aber auch Ken fehlen seine Freunde aus dem Cafe Antik.

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Ntqx6sugjpgczslsvtm4suenhrv 2x8 – Es war einmal

Wer ist der Ghul namens „Eule“ und warum ist er so voller Hass auf die Welt?

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Fxgcb4jkzqatdophbvzqe7fndah 2x9 – Stadt voll Hoffnung

Die Erlaubnis, die Operation zur Ausrottung der Eule durchzuführen, wird Yoshitoki erteilt. Die zahlreichen CCG-Beamten, die an der Mission beteiligt sind, nehmen sich vorher Zeit, ihre letzten Worte zu schreiben, während der 20. Bezirk abgesperrt und die Zivilbevölkerung evakuiert wird.

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Z5hypf334wrtaim4j3jaoybnmnv 2x10 – Finaler Regen

Ghul-Jäger und Ghule liefern sich einen erbarmungslosen Kampf. Die Ghul-Jäger scheinen kurz vor dem endgültigen Sieg zustehen.

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Benks5oqa3emzoq41byhiqeagkn 2x11 – Blütenmeer

Ken liefert sich einen erbitterten Kampf mit Amon, den beide eigentlich gar nicht führen wollen. Währenddessen versucht Suzuya im Wahn verzweifelt, etwas gegen die Eule auszurichten.

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Areqdtg825pzk5empo9hzy4zlqy 2x12 – Ken

Das Leben besteht immer auch aus Verlusten. Aber musste es soweit kommen?

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Inhalt

Der 19-jährige Student Kaneki Ken führt ein unaufgeregtes Leben, bis er der Ghoula Rize begegnet, die versucht ihn zu töten, bei dem Versuch aber durch einen Unfall stirbt. Jedoch wird auch Kaneki verletzt, weshalb ihm die Ärzte aus der Not heraus Organe von Rize transplantieren. Doch das hat dramatische Konsequenzen, denn nun ist Kaneki ein Halbghoul. Er muss feststellen, dass Ghoule sich nicht von menschlichem Essen ernähren können und findet Zuflucht im Cafe Antik, wo eine Gruppe Ghoule versucht ein möglichst friedliches Leben zu führen. Schlimm genug, dass er nun gezwungen ist, sich von Menschenfleisch zu ernähren, der einzigen Nahrungsquelle für Ghoule, er wird auch noch in die Fehden zwischen den Ghoulen der einzelnen Bezirke der Stadt verwickelt. Und dabei soll der unheimliche „Gourmet“ nicht einmal sein schrecklichster Feind bleiben...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der Traum vieler junger Zeichner auf der ganzen Welt hat sich 2011 für Sui Ishida erfüllt. Sein erster veröffentlichter Manga „Tokyo Ghoul“ hat sich sofort zu einer der erfolgreichsten Serien der letzten Jahre entwickelt. Mit mehr als 7 Millionen verkauften Exemplaren nur in Japan und einer Veröffentlichung unter anderem in Deutschland feiert die Reihe sogar überdurchschnittliche internationale Erfolge. In Japan war sie 2014, als auch die 14. und gleichzeitig letzte Ausgabe erschien, die vierterfolgreichste Mangaserie des Jahres. Eine Animeumsetzung war also selbstverständlich und so startete die zwölf Folgen umfassende erste Staffel am 4. Juli 2014 beim japanischen Fernsehsender Tokyo MX.

Der 19-jährige Student Kaneki Ken führt ein unaufgeregtes Leben, bis er der Ghoula Rize begegnet, die versucht ihn zu töten, bei dem Versuch aber durch einen Unfall stirbt. Jedoch wird auch Kaneki verletzt, weshalb ihm die Ärzte aus der Not heraus Organe von Rize transplantieren. Doch das hat dramatische Konsequenzen, denn nun ist Kaneki ein Halbghoul. Er muss feststellen, dass Ghoule sich nicht von menschlichem Essen ernähren können und findet Zuflucht im Cafe Antik, wo eine Gruppe Ghoule versucht ein möglichst friedliches Leben zu führen. Schlimm genug, dass er nun gezwungen ist, sich von Menschenfleisch zu ernähren, der einzigen Nahrungsquelle für Ghoule, er wird auch noch in die Fehden zwischen den Ghoulen der einzelnen Bezirke der Stadt verwickelt. Und dabei soll der unheimliche „Gourmet“ nicht einmal sein schrecklichster Feind bleiben...

Es zeigt sich schon, dass Ghoule (zumindest viele von ihnen) abstoßende und extrem gefährliche Kreaturen sind, die, als Menschen getarnt, unter Tokyos Bevölkerung für Angst und Schrecken sorgen. Im Fernsehen diskutieren fragwürdige Experten über die Natur dieser Monster und eine militärische Spezialeinheit wurde begründet, um dem Terror Einhalt zu gebieten. Wer jetzt eine subtile Spannung wie im Mangaklassiker „Parasyte“ oder dem Horrorklassiker „Die Körperfresser kommen“ erwartet, ist aber an der falschen Adresse. Stattdessen präsentiert sich „Tokyo Ghoul“ als schriller Gore-Horror, der sich nicht selten in Anime-Klischees verliert. Besonders die überzeichneten Antagonisten, allen voran der „Gourmet“, lassen Animeveterane wohl eher kalt. Dagegen sind die verschlossene Touka und der freundliche, dennoch mysteriöse Manager des Antik Yoshimura hervorragend konzipierte Charaktere, die über die gesamte Laufzeit der Serie zu unterhalten wissen und sich auch weiterentwickeln oder neue Facetten offenbaren. Weiterentwicklung betrifft auch unseren Protagonisten Kaneki. Jedoch ist diese bei ihm leider zum Teil recht vorhersehbar und wenig originell.

Die Animation kann sich sehen lassen und spielt aktuell bei den ganz großen mit. Die Farben sind klar, das Bild scharf und die Bewegungen flüssig. Besonders in den rasanten Actionszenen macht sich eben dies bemerkbar. Statt der Zensur von brutalen Szenen, die das japanische Fernsehen leider vorschreibt (auf der Blu-Ray ist selbstverständlich die unzensierte Fassung) war man hier recht kreativ und hat diese Szenen in Negativen und Neontönen dargestellt. Dadurch erkennt man zwar auch nicht viel mehr als bei der üblichen Zensur (meistens dicke schwarze Flächen, die manchmal mehr als die Hälfte des Bildes ausmachen), aber es sieht immer noch besser aus als das übliche Schwarz.

Da wären wir wieder beim leidigen Argument der Manga-Verfechter. Denn im Manga wird grundsätzlich nichts zensiert und so bekommen wir auch bei „Tokyo Ghoul“ seitenweise Gore-Feste geliefert, die einen der größten Pluspunkte der Reihe darstellen, denn erzählerisch ist das Ganze doch arg dünn. Als Adaption hat der Anime ohnehin – man muss es so hart ausdrücken – versagt. Teilweise gewaltige Umschreibungen, der ganze „Gourmet“-Arc wurde vorverlegt und wichtige Szenen wurden zum Teil ganz ausgelassen. Für diejenigen, die den Manga nicht kennen ist der Anime dennoch eine Sichtung wert, die Mangaleser sollten aber ihre Erwartungen etwas runterschrauben.

Fazit

„Tokyo Ghoul“ präsentiert uns nichts Neues, die Story ist höchstens durchschnittlich. Dennoch überzeugen die Actionszenen und wenn man sich darauf einlässt, wird man mit den Charakteren wohl auch warm (den lächerlichen „Gourmet“ ausgenommen). Als Adaption des Mangas ist der Anime aber eine Katstrophe.

Kritik: Tobias Kiwitt

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