Bei Krankenschwester Micki läuft gerade nichts nach Plan: Die neuen Kolleginnen hassen sie, und die Stationsleitung muss sie sich mit der inkompetenten Charly teilen. Als sie sich für einen Patienten einsetzt, dem ein PET-CT verwehrt wird, gerät sie zwischen die Fronten von Klinikchef Tümmler und dem griechischen Stationsarzt. Als Micki auch noch aus ihrer Wohnung fliegt, trennt sie sich von ihrem Slacker-Freund und zieht ins Schwesternheim.

Nachdem Micki nochmal mit ihrem Ex Paul im Bett gelandet ist, befürchtet sie schwanger zu sein und will sich die Pille danach besorgen. Dabei stellen sich ihr jede Menge Hindernisse in den Weg und Micki fragt sich, ob vielleicht das Schicksal seine Finger im Spiel hat. Außerdem ist es Zeit für Tümmlers jährlichen Rundum-Check. Doro soll die Becher mit den Körperflüssigkeiten ins Labor bringen, verliert aber auf dem Weg dahin Tümmlers Spermaprobe.

Da Klinikchef Tümmler sich offensichtlich in der Midlife-Crisis befindet, möchte seine Frau, dass Micki und Charly seine Treue testen. Nach verhaltenem Start entsteht zwischen den beiden ein regelrechter Wettkampf, wer den Chef rumkriegt. Gleichzeitig sollen die Schwestern auf das Baby einer Patientin aufpassen und handeln sich dabei schwere Probleme ein.

Um die Nervosität für ein wichtiges Date loszuwerden, geht die eingerostete Micki im Club auf Übungsdates. Sie muss jedoch feststellen, dass ein tiefliegendes psychologisches Problem hinter ihrer Nervosität steckt. Klinikchef Tümmler kommt zurück aus dem Afrikaurlaub und wird nach einem verdächtigen Hustenanfall in Quarantäne gesteckt. Das passt Tümmler gar nicht und tobt. Währenddessen gehen Charly und Trudi dem Gerücht nach, Doro sei lesbisch.

Tümmler hat ein neues Golfset, und auch die Schwestern werden von Rosales Pharmacare beschenkt. Für Micki riecht das nach Korruption. Als dann tatsächlich Schlaftabletten von Rosales die alten ersetzen sollen, erklärt Micki Tümmler den Krieg. Gleichzeitig bekommt Micki von Edel-Patient Prinz Amir ein unmoralisches Angebot: Eine Million für eine gemeinsame Nacht. Sie ist unentschlossen. Soll sie für so viel Geld ihre Prinzipien über Bord werfen?

Micki leiht einer Patientin Ohrringe, die sie von ihrer Oma geerbt hatte. Doch die Patientin stirbt über Nacht, und als Micki versucht ihre Ohrringe wieder zurückzubekommen, wird sie nicht nur der Leichenfledderei beschuldigt, sondern auch versehentlich in der Pathologie eingesperrt. Währenddessen testet Charly, ob Gynäkologen die besseren Liebhaber sind und manövriert sich in eine persönliche Krise.

In der neu eröffneten Abteilung für plastische Chirurgie trifft Micki eine Minderjährige, die sich die Brüste vergrößern lassen will. Da kann sie nicht einfach tatenlos zusehen. Gleichzeitig überredet Charly Micki sich fürs Online-Dating anzumelden. Mit Fotoshooting und Photoshop-Skills strebt Charly das perfekte Profilbild für Micki an.

Micki wird überfallen. Obwohl Tasche und Inhalt wertlos sind, will sie ihr Eigentum unbedingt zurückhaben. Nachdem sie von der Polizei nur ausgelacht wird, nimmt Micki die Sache selbst in die Hand. Außerdem verdächtigen die Schwestern Tümmler, sie auszuspionieren. Als sie den verkleideten Klinikchef als Patient ausfindig machen, versuchen sie ihn mit unangenehmen Behandlungen zum Aufgeben zu zwingen.

An ihrem Geburtstag realisiert Micki, dass sie nichts von ihren Kindheitsträumen erreicht hat. Als Kompensation dafür will sie zumindest eine fette Party schmeißen. Tümmler gibt ihr aber nur frei, wenn sie ihn für ein bevorstehendes TV-Interview coacht, da er an Prüfungsangst leidet. Micki vermutet einen Mutterkomplex als Ursache dafür und fährt mit ihm zu seiner Mutter. Damit bringt sie nicht nur das Interview, sondern auch ihre Party in Gefahr.

Tümmler will das Krankenhaus an einen russischen Konzern verkaufen. Micki fürchtet, daß dann alle ihren Job verlieren und mobilisiert die ganzen Schwestern zum Protest. Nur Charly macht nicht mit. Sie will sich den attraktiven russischen Investor angeln und wieder zurück in ihr altes Luxusleben. Micki droht also nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Freundin zu verlieren.