1x1 – Die Reise zum Großvater
Tante Dete bekommt eine Stelle in Frankfurt angeboten und bringt Heidi zum Alm-Öhi. Schon während der Zugfahrt hört sie merkwürdige Gerüchte über ihren Großvater, doch Heidi lässt sich nicht beirren. Tapfer und erwartungsvoll folgt sie ihrer Tante Dete zur Alm des Großvaters. Unterwegs treffen sie den wortkargen Ziegenhirten Peter, der unweit vom Großvater lebt. Auf der Alm angekommen entwickelt sich sofort ein heftiger Streit zwischen dem Großvater und Dete, so dass diese überstürzt abreist, ohne sich von Heidi zu verabschieden. (Text: KiKA)
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1x2 – Der erste Tag auf der Alm
Besonders die Ziegen haben Heidis Interesse geweckt. Nach einigem Zögern erlaubt der mürrische Großvater, dass sie den Geißen-Peter auf die Weide begleitet. Doch der wortkarge Hirtenjunge ist gar nicht begeistert, auch noch ein kleines Mädchen aus der Stadt hüten zu müssen. Als Peter ein Nickerchen macht, gerät Heidi, von ihrer Neugier getrieben, in eine lebensbedrohliche Situation. Peter kann Heidi zwar im letzten Moment retten, doch verliert er dabei seine Herde aus den Augen und eine Ziege stürzt ab. Als die Kinder die verletzte Ziege von einem Abhang bergen wollen, zeigt sich, dass Peter von Heidi noch einiges lernen kann, wenn es um den Umgang mit Tieren geht. Jetzt halten beide zusammen, als sie sich vor dem wütenden Großvater verantworten müssen. Der berüchtigte Zorn des Alm-Öhis währt nicht lange, denn Heidi kümmert sich liebevoll um die verletzte Ziege Bärli. (Text: KiKA)
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1x3 – Die Mutprobe
Karl, der überhebliche Sohn des Lehrers, macht Peter das Leben schwer. Zusammen mit seinen Freunden Theresa und Willi bedrängt er den Geißen-Peter, um ihm seinen Monatslohn abzujagen. Peter fordert Karl zu einem gefährlichen Kräftemessen heraus: Als sie eine steile Bergwand hinauf klettern, stürzt Karl beinahe ab. Heidi überlegt nicht lange und rennt los, um den Großvater um Hilfe zu bitten. In einer dramatischen Aktion wird Karl schließlich von Peter und dem Alm-Öhi gerettet. Danach verjagt der wütende Großvater Karl und seine Freunde. Der Zorn des Großvaters trifft auch Peter, doch zum ersten Mal schlägt sein Ärger in Zuneigung und Sorge um. (Text: KiKA)
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1x4 – Heidi rettet ein Vögelchen
Heidi hat einen verwundeten Vogel gefunden. Großvater erklärt Heidi, dass der Vogel nicht mehr zu retten ist. Als sie Peter um Hilfe bitten will, ist dieser nicht auffindbar. Er hält sich wie jeden Sonntag an einem geheimen Ort auf. Und so muss Peters blinde Großmutter Heidi mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auf der Suche nach einem bestimmten Heilkraut für den Vogel gerät Heidi in Gefahr. Doch Peter ist zur Stelle und befreit Heidi aus ihrer misslichen Lage. Gemeinsam finden sie das Heilkraut, mit dem das Vöglein in letzter Minute gerettet werden kann. Die beiden beschließen, Heidis Sturz zu verschweigen, und so entwickelt sich aus ihren gemeinsamen Erlebnissen zusehends eine enge Freundschaft – nur dadurch getrübt, dass Peter seinen geheimen Ort selbst Heidi nicht preisgibt. (Text: KiKA)
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1x5 – Freunde für immer
Pieple, das verwundete Braunkehlchen, ist wieder gesund und hilft Heidi bei ihrem nächsten Abenteuer. Karl, Theresa und Willi wollen sich auf die Suche nach Peters Versteck machen. Peter gibt Heidi die Schuld, dass die drei Kinder von seinem Versteck erfahren haben. Doch sie kann ihn überzeugen, dass die Bande ihm nur auf die Spur kommen konnte, weil er Heidi nicht ins Vertrauen gezogen hat. Nachdem sie Karl und seine Bande trickreich in die Irre geführt haben, vertraut Peter Heidi seinen geheimen Rückzugsort an. Es ist ein großartiges Baumhaus mitten im Wald. Hier hat er auch sein kostbarstes Erinnerungsstück versteckt: die Uhr seines verstorbenen Vaters. In dem Baumhaus schwören sich beide ewige Freundschaft und genießen die wundervolle Aussicht auf die Berge. (Text: KiKA)
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1x6 – Heidi läuft weg
Peter hat schlechte Laune, weil der Winter naht. Dann muss er, wie alle Kinder im Dörfli die Schulbank drücken. Für Peter ist das schrecklich und er erzählt Heidi schauerliche Geschichten von der Schule. Als der Dorflehrer vor der Tür steht und dem Großvater einen ominösen Brief überreicht, befürchtet Heidi das Schlimmste. Sie hat nachts Albträume und nimmt Reißaus. Großvater kann Heidi buchstäblich im letzten Moment retten, bevor sie im dichten Nebel eine Schlucht hinabstürzt. Auf dem Heimweg erzählt er seiner Enkelin, wie er dem Lehrer klar gemacht hat, dass sie in diesem Winter nicht zur Schule gehen kann. Nur den Inhalt des Briefes verschweigt er Heidi. Darin hat Tante Dete angekündigt, Heidi schon im nächsten Frühjahr zu sich nach Frankfurt holen zu wollen. (Text: KiKA)
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1x7 – Ein schlechter Tausch
Der Winter steht vor der Tür und es gilt, die nötigen Vorräte für das Leben auf der Alm heranzuschaffen. Heidi möchte der Großmutter unbedingt auch ein frisches Brot aus dem Dörfli mitbringen. Doch Heidi hat kein Geld, sondern ihr einziges Zahlungsmittel ist das schöne Fossil, das sie auf einem ihrer Ausflüge mit Peter gefunden hat. Dafür gibt Frau Keller, die Gemischtwarenhändlerin, ihr aber kein Brot. Ihre boshafte Tochter Theresa bringt das auf eine Idee. Sie sucht schon lange nach etwas, das sie ihrem Freund Karl für seine kleine Schatzsammlung mitbringen kann. Die gutgläubige Heidi kommt ihr da gerade recht. Theresa „verkauft“ ihr für das Fossil ein Brot, das ihr nicht gehört, sondern das sich Bärbel im Gemeinschaftsofen des Dörfli gebacken hat. Der Aufruhr unter den Bewohnern ist programmiert. Heidi wird des Diebstahls bezichtigt und es kostet sie und ihren Großvater einige Mühe, die Sache aufzuklären. Wie so oft müssen sie sich den vielen Vorurteilen der Dorfbewohner stellen. (Text: KiKA)
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1x8 – Großvaters altes Haus
Seit Tagen schneit es, deshalb können Heidi und Großvater die Alm nicht verlassen. In einem Schrank findet Heidi ein Foto von sich und ihren Eltern, das im alten Haus im Dörfli aufgenommen wurde. Großvater erklärt ihr, dass sie dort früher alle zusammen gelebt haben. Doch jetzt will er von diesem Ort und den Geschichten von damals nichts mehr wissen. Als es aufgehört hat zu schneien und die Sonne scheint, kann Heidi endlich raus, um die Großmutter zu besuchen.Danach fährt sie mit dem Schlitten zur Schule, um Peter von der Schule abzuholen. Durchs Fenster beobachtet Heidi, wie Theresa und Karl Peter beim Lehrer anschwärzen. Doch es gelingt ihnen nicht, sondern die beiden werden zu Strafarbeiten verdonnert. Dafür wollen sich Theresa und Karl rächen.Peter flüchtet mit Heidi in das alte, verlassene Haus, in dem einmal ihre Familie gelebt hat und wo es nun angeblich spuken soll. Es folgt ein aufregendes Versteckspiel der Vier, das für Theresa bitter endet. Sie hat die Zeit aus den Augen verloren und war nicht pünktlich zu Hause. Frau Keller, ihre Mutter steht plötzlich sehr erbost vor ihr und den anderen Kindern. Allen ist klar, Theresa bekommt großen Ärger.Heidi beginnt zu verstehen, wie die Menschen zu dem werden, was sie sind. (Text: KiKA)
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1x9 – Ein Wolf im Dörfli
Im Dörfli treibt sich nachts ein Wolf herum und es gilt zu handeln. Ein Teil der Bewohner will den Wolf gleich erlegen. Die anderen mahnen zur Vorsicht, da es kaum noch Wölfe in der Gegend gibt. Während Herr Keller, Hans und der Lehrer die Verfolgung aufnehmen, macht sich Großvater auf die Suche nach Heidi. Sie hat gegen Großvaters Anweisung die Almhütte verlassen und streift im Wald umher. Dort findet sie ein Wolfsjunges, das in einer Falle feststeckt. Heidi kann ihm helfen, doch als plötzlich das Muttertier auftaucht, wird es brenzlig für Heidi. Rechtzeitig kommt Großvater und kann sie aus der gefährlichen Situation retten. Es stellt sich heraus, dass Herr Keller die Falle im Wald ausgelegt hat, um an die wertvollen Felle der Tiere zu kommen. Während er den großen Beschützer im Dörfli spielte, war er es, der die Gefahr verursacht hat. Getrieben von seiner Gier – ein Wolf im Schafspelz, sozusagen. (Text: KiKA)
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1x10 – Peters Schatz
Winter ade und endlich Frühling. Heidi und Peter wollen so schnell wie möglich das Baumhaus beziehen. Doch als Peter die kleine Schatzkiste mit der Uhr seines Vaters sucht, ist sie verschwunden. Dass nur Karl und seine Bande dafür verantwortlich sein können, steht für Peter außer Frage, nur darf er ohne Beweise niemanden beschuldigen. Heidi weiß das nur zu gut, da sie selbst einmal zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt wurde. Peter ist ungeduldig, er will Rache. Mit Großvaters Hilfe tüftelt sie daher einen schlauen Plan aus, mit dem sie den Schatzräubern auf die Schliche kommen und sie überführen will. Das Vorhaben gelingt. Karl und Theresa erhalten ihre gerechte Strafe, doch gelernt haben sie wie immer nichts daraus. Als Willi – der zuvor wegen seiner Trägheit aus der Gruppe ausgeschlossen wurde – stolz berichtet, wie er Peter und Heidi verfolgt und ihr Versteck im Wald entdeckt hat, beschließen sie sofort, das Baumhaus bei der nächsten Gelegenheit zu erobern. Noch wissen Peter und Heidi nichts davon. Unbekümmert genießen sie die schöne Aussicht von ihrem geliebten Rückzugsort im Wald und begrüßen lautstark den erwachenden Frühling. (Text: KiKA)
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1x11 – Angriff auf das Baumhaus
Heidi und Peter sind überglücklich, wieder viel Zeit im Baumhaus verbringen zu können. Doch ihr Versteck ist nicht mehr geheim. Karl, Theresa und Willi schmieden längst Pläne, um es zu erobern. Als sie ihr Ziel schließlich erreichen, will Peter sich mit allen Mitteln wehren, doch Heidi sieht keinen Sinn darin zu kämpfen. Peter fühlt sich von Heidi verraten. Doch Heidi gelingt es, die anderen Kinder mit Großvaters Hilfe zu überlistet und zum Aufgeben zu zwingen. Danach würde Heidi gerne Frieden mit Karl und seiner Bande schließen. Aber die Fronten zwischen ihm und Peter sind so verhärtet, dass keiner von beiden Schwäche zeigen und als erster auf den anderen zugehen will, obwohl sie es sich insgeheim wünschen. Am Ende scheint alles wie vorher, und doch hat jeder etwas dazu gelernt. Peter ist Heidi jedenfalls sehr dankbar und für’s Erste herrscht Waffenstillstand. (Text: KiKA)
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1x12 – Heidi rettet das Schneeauge
Heidi möchte Geißengeneral werden. Peter soll ihr alles beibringen. Doch der sorgt sich um Schneeauge. Seit Wochen gibt sie keine Milch mehr und die Kellers wollen sie an den Metzger verkaufen. Für Heidi kommt das nicht in Frage und sie überzeugt letztlich alle, ihr bei Schneeauges Rettung zu helfen. Sie überredet sogar Theresa, gegen den Willen ihrer Mutter zu handeln. So bringen die beiden Mädchen die Ziege heimlich zum Alm-Öhi. Der ist zwar nicht begeistert davon, steht aber dennoch mit Rat und Tat zur Seite. Um ein Heilkraut zu pflücken, das ganz weit oben in den Bergen wächst, ist Theresa das erste Mal mit Heidi und Peter unterwegs und lernt das Leben auf der Alm besser kennen. Das gemeinsame Abenteuer bringt die Kinder einander näher, erst Recht, als die Rettung gelingt und Schneeauge endlich wieder Milch gibt. Das Risiko hat sich für alle gelohnt und auch die Kellers sind schlussendlich nicht mehr böse, dass über ihren Kopf hinweg gehandelt wurde. Mit Schneeauges Rettung hat Heidi nicht nur bewiesen, wie gut sie Menschen zusammenführen kann, sondern auch, dass sie das Zeug zu einer echten Geißengeneralin hat. (Text: KiKA)
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1x13 – Abschied von der Alm
Tante Dete kehrt nach Dörfli zurück, um Heidi mit nach Frankfurt zu nehmen. Detes wohlhabender Arbeitgeber hat zugestimmt, sie als Spielgefährtin für seine kranke Tochter Clara aufzunehmen. Der Alm-Öhi sträubt sich natürlich gegen diese Veränderung. Er wirft Dete vor, egoistisch zu handeln und nicht an Heidis Wünsche zu denken. Die ist nämlich gerade dabei, ein Geißengeneral zu werden und überglücklich, als sie Peters eigens erdachte Prüfung endlich besteht. Nichts liegt Heidi in diesem Moment ferner, als ihre geliebten Berge und den Großvater zu verlassen. Doch Dete wirft dem Alm-Öhi vor, dass er sich selbstsüchtig an seine Enkeltochter klammert, weil er in ihr einen Ersatz für seinen verstorbenen Sohn Tobias sieht. Damit scheint klar, was für Heidi das Beste ist: ihr in Frankfurt eine gute Ausbildung zu ermöglichen und damit für eine bessere Zukunft zu sorgen. Der Abschied fällt natürlich allen sehr schwer. Doch als Dete verspricht, es sei nur für kurze Zeit, steigt Heidi bereitwillig in den Zug. (Text: KiKA)
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1x14 – Ankunft in Frankfurt
In Frankfurt wird Heidi bereits sehnsüchtig von Clara erwartet. Seit ihre Mutter gestorben ist, kann sie die Beine nicht mehr bewegen und verbringt ein recht trostloses Leben im Rollstuhl. Da ihr Vater oft auf Reisen ist, übernimmt das strenge Fräulein Rottenmeier die Erziehung. Sie will sich erst davon überzeugen, dass Heidi „geeignet“ ist. Schnell ist ihr klar: ein so kleines, ungebildetes Mädchen aus den Bergen passt nicht zu ihrer sensiblen Clara. Nachdem Heidi auch noch einiges Chaos in dem gepflegten Ambiente der Villa Sesemann anrichtet, gibt Fräulein Rottenmeier Dete unumwunden zu verstehen, dass sie Heidi am nächsten Tag direkt zurück in ihr Dörfli bringen soll. Doch Fräulein Rottenmeier hat ihre Rechnung ohne die beiden Mädchen gemacht. Als sie sich das erste Mal heimlich begegnen, schließen sie sofort innige Freundschaft und schmieden einen Plan, damit Heidi bei den Sesemanns bleiben kann. (Text: KiKA)
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1x15 – Heidi vermisst die Berge
Schon bald bekommt Heidi in Frankfurt Sehnsucht nach ihren Bergen. Um sie sehen zu können, macht sie sich während der Mittagsruhe heimlich auf die Suche nach dem höchsten Punkt der Stadt. Auf der Straße lernt sie Rudi kennen, einen frechen Drehorgelspieler. Er hilft ihr, sich zurechtzufinden und den übellaunigen Küster des Glockenturms zu überlisten. Doch oben angekommen, wird Heidi sehr traurig, als sie statt Berge, nur ein Häusermeer erblickt. Der Küster versteht ihr Heimweh und lehrt sie stattdessen ihre Phantasie zu benutzen. Zum Trost überlässt er Heidi zwei obdachlose Kätzchen. In der Zwischenzeit sucht man im Hause Sesemann schon verzweifelt nach Heidi. Sebastian, der Diener, und Tante Dete sind vor allem bemüht, ihren unerlaubten Ausflug vor Fräulein Rottenmeier zu verbergen. Gerade noch rechtzeitig zur Lesestunde kann Sebastian Heidi ins Haus zurückschmuggeln. Auch gelingt es ihm, die Kätzchen zu verstecken, die Fräulein Rottenmeier niemals dulden würde. Heidi entgeht noch einmal einer Strafe. Am Abend berichtet sie Clara, die natürlich in alles eingeweiht war, von ihrem kleinen Abenteuer. Stolz präsentiert sie die Kätzchen, die von nun an ihnen beiden gehören sollen – heimlich, versteht sich. (Text: KiKA)
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1x16 – Das Versprechen
Fräulein Rottenmeier entdeckt die Katzen, die Heidi heimlich ins Haus geschmuggelt hat. Zur Strafe wird sie in den Keller gesperrt und Sebastian erhält den Auftrag, die Tiere loszuwerden. Clara und Rudi kommen Heidi zur Hilfe, damit sie aus dem Keller fliehen kann, um die Kätzchen zu retten. Da Sebastian es nicht übers Herz gebracht hat, sie im Fluss zu ertränken, ist Heidi überglücklich. Vor allem als Rudi sich bereit erklärt, sie in seine Obhut zu nehmen. Dete sagt Heidi endlich die Wahrheit und erklärt ihr, dass sie für immer in Frankfurt leben soll. Doch um Fräulein Rottenmeier zu gefallen, müsste sie ihre alten Gewohnheiten aufgeben und lernen sich anzupassen. Heidi dagegen wünscht sich nichts mehr, als ihre geliebten Berge und ihren Großvater wieder zu sehen. Sie möchte lieber in ihr altes, unbeschwertes Leben zurück, aber nicht ohne Clara. Die Mädchen geben sich ein Versprechen: Sobald Clara wieder laufen kann, würden sie gemeinsam in die Berge fahren. Heidi glaubt fest daran, dass dies mit ihrer Hilfe gelingt. Sie schreiben einen Brief an den Großvater. (Text: KiKA)
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1x17 – Claras Vater kommt
Im Hause Sesemann herrscht große Aufregung. Claras Vater kehrt endlich von einer langen Geschäftsreise zurück. Da er sich nicht rechtzeitig angekündigt hat, ist Fräulein Rottenmeier außer sich.Vollauf mit den Vorbereitungen beschäftigt, kann sie nicht, wie üblich, die beiden Mädchen überwachen. Von Heidi ermutigt, übt Clara derweil unter großen Anstrengungen zu stehen. Sie möchte ihren geliebten Vater unbedingt überraschen. Dabei kommt es zu einem Unfall.Gott sei Dank wird Clara nicht verletzt, trotzdem ist für Fräulein Rottenmeier der Sündenbock schnell ausgemacht. Sie beschließt, Herrn Sesemann davon zu überzeugen, dass Heidi nicht bleiben kann, weil sie eine Gefahr für Claras Bildung und ihre Gesundheit sei. Um ihren Vater milde zu stimmen und ihn vom Gegenteil zu überzeugen, macht sich Clara allein auf den Weg, um ihm seine Lieblingstorte zu besorgen. Alle befürchten das Schlimmste, doch als man Clara schließlich findet, steht sie vor dem Schaufenster der Konditorei – auf ihren eigenen Beinen. Überglücklich erkennt Herr Sesemann, wie wichtig dieses herzensgute und lebhafte Mädchen aus den Bergen für seine Tochter ist. Überzeugt, dass Heidi Unrecht getan wurde, beschließt er, seine Mutter um Hilfe bei der Erziehung zu bitten. (Text: KiKA)
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1x18 – Heidis erste Schulstunde
Claras hochnäsiger und humorloser Privatlehrer ist zurück. Herr Sesemann bittet ihn, die beiden Mädchen gemeinsam zu unterrichten. Das Problem dabei, Heidi hat noch nie die Schule besucht.Der hinterhältige Herr Bahner wittert in Heidi schnell das perfekte Opfer für seine zweifelhaften Lehrmethoden. Unter dem Vorwand, Heidi hindere Clara am Lernen, sorgt er mit Fräulein Rottenmeiers Unterstützung dafür, dass die Mädchen getrennt werden. Daran ändert auch Claras Versuch nichts, Heidi über Nacht das Alphabet beizubringen. Obwohl Herr Sesemann grundsätzlich auf der Seite der Kinder steht, nimmt er irrtümlich an, mit dieser Entscheidung in ihrem Sinne zu handeln. Herr Bahner kann nun die Gunst der Stunde nutzen und ungestört eine neue Methode testen, mit der Heidi innerhalb eines Monats Lesen lernen soll. (Text: KiKA)
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1x19 – Heidi soll lesen lernen
Claras unkonventionelle Großmama, eine Schauspielerin – erobert das Haus der Sesemanns. Schon bald rettet sie Heidi vor den zweifelhaften Lehrmethoden des Privatlehrers, Herr Bahner. Großmama möchte Heidi das Lesen auf spielerische Art näher zu bringen, um sie so für Bücher zu begeistern. Deshalb möchte sie mit den beiden Mädchen ein kleines Theaterstück einstudieren. Heidi und Clara sind davon begeistert. Im Gegensatz zu Herrn Bahner, denn die Proben rauben ihm kostbare Zeit bei den Studien mit der verschüchterten Heidi. Am liebsten würde er sie pausenlos mit seinen wenig kinderfreundlichen Lehrmethoden quälen, nur um deren Effektivität zu beweisen. Da Fräulein Rottenmeier nie auf die Idee käme, seine Autorität und Expertise in Frage zu stellen, steht sie zunächst hinter ihm. Erst als die Großmama herausfindet, warum Heidi keinen Spaß am Lesen hat und ständig niedergeschlagen ist, wendet sich das Blatt: Der grauenvolle Lehrer wird von den Damen im hohen Bogen aus dem Haus geworfen. Frau Sesemann beschließt, die beiden Mädchen künftig selbst zu unterrichten und zwar zusammen. (Text: KiKA)
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1x20 – Wie zwei Schmetterlinge
Heidi kann lesen. Claras Großmutter hat es ihr liebevoll beigebracht. Sogar Fräulein Rottenmeier ist beeindruckt. Sie zeigt sich versöhnlich und stimmt einem Ausflug zu. Heidi, Clara, Großmama und Sebastian machen sich auf den Weg in den Park. Es herrscht große Freude, denn es ist Frühling und die Kinder waren schon lange nicht mehr draußen. Doch bald ist Clara betrübt. Sie fühlt sich benachteiligt, weil sie nicht laufen kann. Während Heidi und Rudi, der ihnen im Park begegnet ist, Schmetterlingen nachjagen, versucht Clara erneut aufzustehen und stürzt. Verzweifelt und frustriert macht sie Heidi insgeheim zum Vorwurf, dass sie für einen Moment nicht bei ihr geblieben ist. Auch von den schönen Schmetterlingen lässt sie sich nicht aufmuntern, obwohl Heidi sie nur gefangen hat, damit Clara sie zu Hause malen kann. Als die Gruppe früher zurückkehrt als erwartet und Clara in ihrem Zimmer allein gelassen werden möchte, fühlt sich Fräulein Rottenmeier wie immer in ihrer übertriebenen Sorge um das Kind bestätigt. Doch Heidi gibt nicht auf und versucht Clara wieder Mut zu machen. Der Anblick der tanzenden Schmetterlinge, die in Heidis Augen Freunde sind – genau wie sie und Clara – bringt die beiden einander wieder näher … (Text: KiKA)
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1x21 – Eine Schaukel für Clara
Großmama beschließt in Frankfurt zu bleiben, bis es Clara wieder besser geht. Seit dem Sturz im Park ist ihre Enkeltochter äußerst niedergeschlagen und will nicht mehr mit Heidi spielen. Um sie aufzumuntern, hängen Heidi und Großmama im Garten eine Schaukel auf. Doch Claras Frustration und Neid sitzen so tief, dass sie weiterhin abweisend reagiert und Heidis Bemühungen sogar für nutzlos erklärt. Auch das Versprechen, bedeutet Clara nichts mehr. Damals hatte Heidi Clara versprochen, so lange mit ihr zu trainieren, bis sie wieder laufen kann. Erst danach wird Heidi zurück in ihre geliebten Berge fahren. Doch Clara glaubt nicht mehr daran, dass das zu schaffen ist und die Mädchen streiten. Heidi fühlt sich betrogen und schließt sich in ihrem Zimmer ein. Erst jetzt begreift Clara, wie egoistisch und rücksichtslos sie gewesen ist, weil ihre Freundin so viel für sie zurückgelassen hat. Sie beschließt, Heidi zuliebe nicht aufzugeben, und übt die ganze Nacht lang allein auf ihren Beinen zu stehen. Am nächsten Morgen führt sie Heidi stolz das Ergebnis vor. Alle sind glücklich und erleichtert und die Mädchen erneuern ihr Freundschaftsbekenntnis. Die Schaukel wird nun ausgiebig getestet und Claras befreites Lachen überzeugt sogar Fräulein Rottenmeier von diesem „gefährlichen“ Spielgerät. Großmama macht sich beruhigt auf ihre nächste Theatertournee. (Text: KiKA)
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1x22 – Die Ziegen im Park
Fräulein Rottenmeier reist zu ihrer kranken Schwester nach Köln und überträgt Dete die Verantwortung für Haus und Kinder. Heidi überzeugt Dete, den Tag gemeinsam im Park zu verbringen. Rudi hatte Heidi erzählt, dass es dort auch Ziegen gibt, die sie zu gerne sehen würde. Die Atmosphäre im Park und die frische Luft, könnten Sebastian zudem ermutigen, meinte Heidi, ihrer Tante Dete endlich seine Liebe zu gestehen. Doch Sebastian tat sich schwer damit. Im Ziegengehege entdecken die Mädchen ein krankes Neugeborenes, dass zu früh von seiner Mutter entwöhnt wurde. Da der Parkaufseher ihr nicht glauben will, beschließt Heidi, das Zicklein heimlich mit nach Hause zu nehmen, um es selbst zu pflegen. Rudi und Clara helfen ihr dabei. Natürlich bleibt das neue „Haustier“ nicht lange unentdeckt. Doch Heidi hat Glück, denn Dete schwebt im siebten Himmel, weil Sebastian ihr im Park einen Antrag gemacht hat. Und so bekommen die Mädchen die Erlaubnis, das Ziegenjunge noch bis zum nächsten Morgen zu behalten. Dann soll es rasch wieder in den Park gebracht werden, bevor Fräulein Rottenmeier zurückkehrt … (Text: KiKA)
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1x23 – Fräulein Rottenmeier will gehen
Fräulein Rottenmeier kommt früher aus Köln zurück als erwartet und ist außer sich, als ihr plötzlich eine kleine Ziege gegenübersteht. Heidi hat das Tier vor dem sicheren Tod bewahrt. Fräulein Rottenmeier muss mit Erschrecken feststellen, dass ihre Erziehungsmaßnahmen an Boden verlieren. Entschlossen verkündet sie, ihre Anstellung bei den Sesemanns aufzugeben und stattdessen für eine neue Familie arbeiten zu wollen. Clara ist darüber sehr traurig. Ein Leben ohne Fräulein Rottenmeier kann sich Clara nicht mehr vorstellen. Sie ist mit der Zeit zu einer Art Ersatz für ihre verstorbene Mutter geworden. Heidi fühlt sich schuldig. Um Fräulein Rottenmeier zum Bleiben zu bewegen, schreibt sie einen Abschiedsbrief und läuft davon. Sie hat vor, in ihre geliebten Berge zurück zu fahren. Um das Geld für den Zug zu verdienen, sucht sie Rudi und singt erneut zu seinem Drehorgelspiel. Währenddessen ist man bereits auf der Suche nach ihr. Als sie endlich gefunden wird, ist Fräulein Rottenmeier bereit ihren Entschluss noch einmal zu überdenken. Clara und Heidi machen ihr klar, wie unentbehrlich sie ist – für beide Mädchen …. (Text: KiKA)
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1x24 – Wie zwei Schwestern
Herr Sesemann ist von einer langen Geschäftsreise zurück und wird den ganzen Sommer über zu Hause bleiben. Er ist begeistert, als er erfährt, dass Clara mit etwas Hilfe stehen kann. Da er weiß, wie wichtig Heidi für die Genesung seiner Tochter ist, und er das aufgeweckte Kind längst in sein Herz geschlossen hat, möchte er Heidi adoptieren. Im Gegensatz zu Dete und Clara steht Heidi diesem Vorhaben allerdings sehr skeptisch gegenüber. Sie hat große Angst ihren Großvater nie wieder zu sehen und kann sich ein Leben in der Stadt – ohne ihre geliebten Berge – nicht vorstellen. Verzweifelt, weil sie niemanden enttäuschen will, versteckt sie sich auf dem Baum im Garten der Sesemanns. Währenddessen muss der gierige und kaltschnäuzige hingehalten werden, der die Adoption beglaubigen soll. Ihm ist Heidis Wohl vollkommen egal, solange er nur die Adoptionsgebühr kassieren kann. Doch Herr Sesemann möchte seine zweite Wunschtochter keineswegs zu etwas zwingen. Er erklärt ihr, sie solle die Entscheidung erst treffen, wenn sie etwas älter und sich wirklich über alles im Klaren ist. Vorläufig will Heidi in die Berge zurückkehren, sobald Clara wieder laufen kann. Die Mädchen schwören sich, für immer Schwestern im Geiste zu sein, komme was wolle … (Text: KiKA)
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1x25 – Ein Geist geht um
Clara übt fleißig jeden Tag zu stehen, obwohl sich der Erfolg nur langsam einstellt. Heidi ermutigt sie, doch dann belauscht sie zufällig ein Gespräch zwischen Herrn Sesemann und dem Hausarzt. Clara solle sich nicht unnötig verausgaben, die Chancen stünden schlecht, dass sie noch mehr erreicht, sagt der Arzt. Heidi ist wie vor den Kopf geschlagen. Einerseits aus Mitgefühl zu Clara, anderseits weil es bedeutet, dass sie ihren Großvater so bald nicht wiedersieht. Noch in derselben Nacht glaubt Fräulein Rottenmeier, im Haus würde es spuken. Als sie beim Frühstück ängstlich davon erzählt, nimmt man sie zwar nicht recht ernst, aber um alle zu beruhigen, will man dem vermeintlichen Gespenst auf die Spur kommen. Während Heidi und Clara schon schlafen, halten Herr Sesemann und Sebastian Wache. Plötzlich regt sich etwas auf den Fluren. Doch was sie entdecken, ist kein Gespenst, sondern die schlafwandelnde Heidi, die offenbar Albträume hat. Nachdem der Arzt zu Rate gezogen und die Ursache gefunden wurde, macht Herr Sesemann Heidi wieder Mut und Clara bringt sie dazu, einen weiteren Brief an den Großvater zu schreiben. Da Heidi bisher nie eine Antwort erhielt, glaubt sie, ihr Großvater habe sie vergessen. Nun soll er nach Frankfurt zu Besuch kommen … (Text: KiKA)
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1x26 – Kein Brief von Großvater
Heidi wartet sehnsüchtig auf einen Brief von Großvater, doch der hat bisher auf keinen ihrer Briefe geantwortet. Sie glaubt, er wolle nichts mehr von ihr wissen und erleidet einen Schwächeanfall. Der Doktor empfiehlt, sie von ihren Sorgen abzulenken oder gleich in die Berge zurück zu schicken, andernfalls könnte es schlimmer werden. Da Herr Sesemann weiß, wieviel Heidi Clara bedeutet, wartet er lieber ab und hofft wie alle anderen auf ihre Genesung. Ein unternehmungslustiger Tag mit Großmama bringt Heidi zunächst auf andere Gedanken, doch dann entdeckt sie, dass Dete ihre Briefe an Großvater nie abgeschickt hat. Heidis Wut und Enttäuschung sind unbeschreiblich. Sie wird erneut ohnmächtig und leidet an Schwermut. Alle müssen einsehen, dass es nur noch einen Weg gibt, sie zu retten: die Rückkehr in die Berge. Als Geste der Versöhnung, schicken Dete und Heidi einen Brief an Großvater mit dieser frohen Botschaft diesmal gemeinsam ab. Während der Brief unterwegs ist, soll sich Heidi erholen und Kraft für die Reise schöpfen. Das gibt ihr auch genug Zeit, sich in Ruhe von Clara zu verabschieden. Die beiden schwören sich, ewige Freundschaft und sich so bald wie möglich in den Bergen wieder zu sehen. In der Zwischenzeit wird der Brief auf seinem Weg in die Berge von einer Windböe erfasst und geht verloren … (Text: KiKA)
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1x27 – Heidi kehrt zurück
In Begleitung von Sebastian kehrt Heidi ins Dörfli zurück. Sie ist überglücklich endlich wieder ihren ihrem Großvater zu sehen. Doch der ist kurz vor ihrer Ankunft abgereist. Er will nach Italien auswandern. Da ihn nie ein Brief von Heidi erreichte, glaubt er, sie wäre nun glücklich in Frankfurt. Ahnungslos macht er sich zunächst mit den Kellers nach Mayenfeld auf, um ihnen das Gutshaus zu verkaufen. Heidi ist verzweifelt, als sie die Alm verwaist vorfindet. Alle weg; Großvater, Josef und die Ziegen. Sie rennt in in ihrer Verzweiflung mit Sebastian zurück ins Dörfli. Zu ihrem Glück wird dort gerade die erste Telegrafen-Verbindung eingeweiht. Es ist die einzige Möglichkeit ihren Großvater noch rechtzeitig von ihrer Ankunft wissen zu lassen und ihn an seiner endgültigen Abreise zu hindern. Die ganze Dorfgemeinschaft ist versammelt und der Lehrer führt stolz die neue Erfindung vor. Alle bangen mit Heidi, denn noch gibt es keine Gewissheit, dass ihr Großvater das Telegramm in Mayenfeld auch erhalten hat. Als er am Bahnhof von Dörfli tatsächlich aus dem Zug steigt, ist die Freude unbeschreiblich. Nur die Kellers sind enttäuscht, weil der Kauf des begehrten Gutshauses in letzter Minute geplatzt ist. Wieder vereint sitzen alle später in der Hütte zusammen. Heidi hat für jeden Geschenke aus Frankfurt mitgebracht … (Text: KiKA)
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1x28 – Glöckchen wird geboren
Nachdem Sebastian abgereist ist, kann Heidi endlich wieder die mit Peter gemeinsam die Ziegen hüten und ist überglücklich. Unweit von der Alm suchen Karl und Willi währenddessen nach Fossilien. Karl unterschätzt die Gefahr und stürzt in eines der Löcher am Fluss. Als plötzlich ein Gewitter aufzieht, kann nur Peter helfen. Heidi muss sich allein um die Herde und besonders um Distelfink kümmern, die kurz vor der Geburt eines Lämmchens steht. Doch am Ende geht alles gut. Karl und Peter begraben ihr Kriegsbeil und der „Geißengeneral“ Heidi darf dem Neugeborenen stolz einen Namen geben: es soll „Glöckchen“ heißen. Ihr Großvater sieht ein, dass Heidi in Frankfurt viel dazu gelernt hat und will ihr nicht länger den Wunsch verwehren, im Winter die Schule zu besuchen; auch wenn beide dafür die Abgeschiedenheit der Hütte verlassen und für eine Weile in das alte Gutshaus im Dörfli ziehen müssen … (Text: KiKA)
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1x29 – Theresa in Not
Damit Heidi im Winter zur Schule gehen kann, zieht Großvater mit ihr ins Dörfli. Die Kellers nehmen es dem Alm-Öhi immer noch übel, dass er ihnen das Gutshaus nicht veräußert hat. Um sich zu rächen, wollen sie ihm keine Lebensmittel mehr verkaufen. Als Theresa alleine im Laden ist, passiert ein Missgeschick. Eine teure Holzskulptur fällt von einem Sockel und zerbricht. Als sie den Alm-Öhi um Hilfe bittet, lehnt der ab. Aus Angst vor der Reaktion ihrer strengen Mutter, läuft Theresa davon und wird in den Bergen von einer Schlange gebissen. Dank Josephs Spürnase können Heidi, Großvater und Peter sie gerade noch rechtzeitig finden und wieder nach Hause bringen. Aus Dankbarkeit und Reue zeigt sich Frau Keller versöhnlich. Heidis erstem Schulalltag im Dörfli steht nun nichts mehr entgegen … (Text: KiKA)
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1x30 – Großmutter ist krank
Im Winter ist Großmutter sehr krank geworden. Da Peters Familie in ärmlichen Verhältnissen lebt, fehlt es an der nötigen Wärme im Haus und der richtigen Arznei. Es geht ihr immer schlechter.Großvater und Heidi helfen, wo sie nur können, doch für das teure Medikament, das der Doktor verschrieben hat, reicht das Geld nicht. Frau Keller lässt sie sich nicht auf eine Ratenzahlung ein. Stattdessen verlangt sie im Tausch für die Medizin Heidis kostbare Brosche. Das Schmuckstück ist ein Geschenk ihres Großvaters und das letzte Erinnerungsstück an Anna, seine verstorbene Frau und Heidis Großmutter.Als der Zug mit der Lieferung für den Laden im Schneesturm feststeckt, nimmt Großvater den beschwerlichen Weg über die Gleise auf sich, um das Medikament so schnell wie möglich zur Großmutter zu bringen. Bei der Gelegenheit schleppt er sogar noch die sehnsüchtig erwartete neue Registrierkasse für Frau Keller mit. Als Bärbel von der Geschichte erfährt, redet sie ihrer Freundin ins Gewissen und bringt sie dazu, Heidi die Brosche zurück zu geben. Denn im Dörfli hilft man sich gegenseitig und jeder kann einmal in Not geraten – eine Lektion, die ein herzensguter Mensch wie Heid, gar nicht erst lernen muss … (Text: KiKA)
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1x31 – Der Schultest
Die Schulzeit im Dörfli ist vorüber und wie jedes Jahr steht vor den Sommerferien eine Klassenarbeit an. Wer am besten abschneidet, erhält einen Preis. Peter gilt als Favorit. Seit Heidi ihm gezeigt hat, wie viel Freude das Lernen bereiten kann, ist er ein guter Schüler. Theresa gönnt es ihm nicht und will selbst gewinnen. Am Tag der Prüfung sind Peters Ziegen verschwunden. Er macht sich auf die Suche und kommt nicht zur Schule. (Text: KiKA)
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1x32 – Die Schnitzeljagd
Karls Vater, der Lehrer wird nach in Maienfeld versetzt und so müssen die beiden kurzfristig umziehen. Bevor Karl das Dörfli verlässt, veranstaltet er für seine Freunde eine Schnitzeljagd. Der Preis ist die von allen bewunderte Fossiliensammlung – der Gewinner darf sie behalten. Theresa, die heimlich in Karl verliebt ist, beansprucht die Sammlung für sich. Um Heidi und Peter aus dem Spiel zu werfen, vertauscht sie Karls Hinweise mit ihren eigenen. So werden Heidi und Peter auf eine falsche Fährte gelockt. Doch der Betrug fliegt auf und Heidi und Peter holen sich den Schatz. Theresa fühlt sich um ihre Freundschaft mit Karl gebracht und zieht sich beleidigt und verletzt zurück. Heidi versteht ihre Lage, schenkt ihr zum Trost die Fossilien und bringt sie dazu, Karl ihre Gefühle zu offenbaren, bevor sie Abschied nehmen müssen … (Text: KiKA)
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1x33 – Clara kommt, aber nicht allein
Es ist so weit. Clara kommt zu Besuch ins Dörfli mit Fräulein Rottenmeier und wird den ganzen Sommer bleiben. Aber Fräulein Rottenmeier macht es den Mädchen und Großvater nicht leicht. Schon am ersten Tag beschwert sie sich unablässig über die ländliche Lebensweise und weigert sich in die Almhütte zu ziehen, so wie es eigentlich geplant war. Heidi und Clara wollen auf keinen Fall den ganzen Sommer im Dorf verbringen. Sie schmieden einen Plan, um Fräulein Rottenmeier aus dem komfortablen Gutshaus zu vertreiben und für die Hütte auf der Alm zu begeistern. Doch das Ganze geht nach hinten los, und Fräulein Rottenmeier beschließt zurück nach Frankfurt zu fahren. Erst als Großvater ihr Vorwürfe macht und sieht sie ein, dass Clara am meisten darunter leiden würde, wenn sie wieder abreisen und lässt sie sich auf das Abenteuer in der „Wildnis“ ein … (Text: KiKA)
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1x34 – Der Sturm
Durch das einfache Leben auf der Alm weht ein ungewohnter, Frankfurter Wind. Fräulein Rottenmeier versucht sich so gut wie möglich einzurichten und ist, wie immer besorgt um Claras Wohl. Weil sie ein aufziehendes Gewitter fürchtet, rät sie Großvater und den Mädchen dringend von einem Ausflug in die Berge ab. Die Drei ziehen trotzdem los, während Fräulein Rottenmeier im Dörli weilt. Großvater trägt Clara mit einer Trage auf dem Rücken. Als Fräulein Rottenmeier zurückkehrt, naht ein Sturm und sie macht sich unnötigerweise samt Claras Rollstuhl auf die Suche nach ihnen. Während Großvater die Kinder längst sicher nach Hause gebracht hat, verirrt sich Fräulein Rottenmeier weit oben in den Bergen. Clara gibt sich selbst die Schuld für ihr Verschwinden, weil sie nicht auf ihre Erzieherin hören wollte. Doch die weiß sich am Ende besser zu helfen, als erwartet … (Text: KiKA)
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1x35 – Die Teufelsbrücke
Großvater kann der Vergangenheit nicht länger aus dem Weg gehen. Die Gemeinde zwingt ihn, die Teufelsbrücke zu Ende zu bauen – der Ort, an dem Heidis Vater starb. Heidi macht sich große Sorgen, denn seitdem ihr Großvater sich wieder an diesem „verfluchten“ Ort aufhalten muss, ist er aufbrausend und träumt schlecht. Sie möchte ihm helfen, doch der Alm-Öhi hat nie über die Ereignisse gesprochen. die ihn in die Einsamkeit trieben. Gemeinsam mit Clara und Peter versucht sie der Geschichte auf die Spur zu kommen, doch niemand im Dörfli kennt die ganze Wahrheit. Dennoch versetzt Bärbel die Kinder in Angst und Schrecken, als sie behauptet, der Alm-Öhi selbst wäre Schuld am Tod seines Sohnes. Vollkommen aufgelöst läuft Heidi zu ihrem Großvater. Ihm bleibt nun keine andere Wahl mehr, als ihr alles zu erzählen. Heidi versteht, dass es ein Unfall war und verspricht, ihn nie mehr zu verlassen. Endlich kann er mit der Vergangenheit abschließen … (Text: KiKA)
Deutsche Erstausstrahlung: Mi 13.05.2015 KiKA
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1x36 – Ein alter Freund?
Im Dörfli begegnet Fräulein Rottenmeier unerwartet ihrem alten Jugendfreund Friedrich. Weil ihr die Vergangenheit unangenehm ist, gibt sie vor, ihn nicht zu kennen und jemand anderes zu sein. Als Großvater den arbeitsuchenden Friedrich anheuert, damit er ihm beim Bau der Brücke hilft, scheint eine Konfrontation unausweichlich. Fräulein Rottenmeier beschließt zurück nach Frankfurt zu fahren, ohne Rücksicht auf Clara. Weder Großvater noch Heidi können sie davon abbringen. Um zusammen bleiben zu können, sehen die Mädchen keine andere Möglichkeit als sich im Wald zu verstecken und den Zug absichtlich zu verpassen. In der gewonnenen Zeit hoffen sie Fräulein Rottenmeier noch umzustimmen. Die ist natürlich außer sich, als die Kinder plötzlich verschwunden sind. Als Friedrich ihr bei der Suche hilft, nähern sich die beiden wieder an und am Ende des Tages kann Fräulein Rottenmeier mit der Vergangenheit aufräumen … (Text: KiKA)
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1x37 – Peter ist eifersüchtig
Die Sesemanns haben sich zu einem Besuch auf der Alm angemeldet. Jetzt, da Clara weiß, dass ihr Vater und Großmama kommen, will sie so viel wie möglich Laufen üben. Heidi ist immer an ihrer Seite. Sehr zum Leidwesen von Peter, der langsam sauer wird. Er vermisst seine Freundin sehr. Als er Heidi ins Baumhaus einlädt und sie unerwartet Clara mitbringt, platzt ihm der Kragen. Doch ihm fehlen die richtigen Worte. Anstatt Heidi seine Gefühle zu offenbaren, macht er ihr Vorwürfe. Er zerstört heimlich Claras Rollstuhl; denn insgeheim gibt er ihr die Schuld für seine Misere. Heidi ist fassungslos und tieftraurig, weil Peter ihre Freundschaft im Streit für beendet erklärt. Ihr einziger Trost ist Clara. Peters Eifersucht hat sie nur noch angespornt und es sieht ganz so aus, als würde sie den neuen Rollstuhl, der nun extra angefertigt muss, gar nicht mehr brauchen … (Text: KiKA)
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1x38 – Das große Glück
Peter plagt das schlechte Gewissen, weil er aus Eifersucht Claras Rollstuhl zerstört hat. Als Claras Vater und Großmama zu Besuch auf die Alm kommen, befürchtet er das Schlimmste. Aus Angst vor den Konsequenzen seiner Tat läuft er davon. Währenddessen sind alle vor Glück überwältigt von Clara, die endlich wieder laufen kann. Als sich herausstellt, dass Peter verschwunden ist, macht man sich große Sorgen und versucht ihn zu finden. Heidi wollte sich längst mit ihm versöhnen. Als sie ihn im Baumhaus entdeckt, sprechen sich die beiden aus. Peter bittet auch Clara um Verzeihung und lädt sie in das Baumhaus ein. Dort erneuern die Kinder den Schwur auf ihre ewige Freundschaft, diesmal zu dritt … (Text: KiKA)
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1x39 – Die Versöhnung
Zur Einweihung der Teufelsbrücke reisen auch Dete und Sebastian an. Die Stimmung ist ausgelassen, nur zwischen Großvater und Dete herrscht dicke Luft. Sie machen sich immer noch gegenseitig Vorwürfe. Großvater will ihr nicht verzeihen, dass sie Heidi mit nach Frankfurt genommen und einiges mehr. Dete ihrerseits macht ihn für alles Unglück verantwortlich. Das trübt die Stimmung der ganzen Gruppe, auch weil nach der Einweihung die Abreise der Gäste aus Frankfurt ansteht. Zum Abschied wollen Clara und Heidi daher ein Picknick in den Bergen veranstalten und sich auf die Suche nach einem Edelweiß begeben. Clara soll eine Fotografie dieser seltenen Pflanze als Erinnerung mit nach Frankfurt nehmen. Während des Ausflugs wird Sebastian bei der Suche nach einem Edelweiß von einer Lawine verschüttet. Großvater kann ihn retten. Die Situation bringt ihn Dete wieder näher und beide sehen ein, dass sie als Familie zusammenhalten müssen. Dank Heidi sind am Ende alle versöhnt. Die Gemeinde erweist dem Alm-Öhi die Ehre, die Brücke nach ihm und seinem verstorbenen Sohn zu benennen, und die neu geschlossenen Familienbande reichen weit über die Blutsverwandtschaft hinaus … (Text: KiKA)
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