{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Ein Schulbus mit einer Gruppe Highschool-Schüler verunglückt auf einem Ausflug. Die Beziehungen der Schüler untereinander werden auf harte Probe gestellt, als sie feststellen, dass sie von einem tollwütigen Angreifer verfolgt werden.

  • Vhul3rakbweejxltblcw8lvcn8j
  • H1noei3s6tgbqyzxkdlfkiqepcr
  • 8nap6m18cijyvdolw4jcrwtknrc
  • Qau293dgt0svo0bmo8tmjk8pqlj
  • Foav0dhvyhcbwjr52xoiewngeum
  • Vea1d9y6zjuksmti6vozgkcwgsq
  • Y0au8xslrfdbtc0cdy5xr8kjuma
  • Ixbibsrp6ncjjosxmn2zn8n1uk0
  • A47sgojfvwpzkbqxt9l84yst2e
  • 8wxmcdpwr64kqhvm6nqsjom3gsn
  • 8qh98vhxeelazjjwhsf2cy4stni
  • 37wcsx9lnurwdwtldlygbmtrwyv
  • 3qhnyqzbklxa7abug5wfevxhxxf
  • Luw5x0uoz4ckrhr9ipwle3jkmxg
  • Qoczcz1gw5yqmv6vd5uzsjlrl3h
Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Niemand hat gesagt, dass Highschool einfach ist ...“

Blumhouse ist bekannt für seine Vielfältigkeit und ist sowohl für Gruselhorror wie Paranormal Activity als auch für Slasher wie Halloween oder die  The Purge-Reihe, aber auch für die Horrorkomödie Freaky oder anspruchsvollen Horror wie Get Out verantwortlich. In manchen Blumhouse Filmen sieht man mehr Blut und Eingeweide, in anderen wiederum kaum und man wird eher subtil erschreckt. Unhuman gehört weder zu der einen noch zu der anderen Kategorie. Das Blut spritzt mal hier, mal da, doch trotzdem sieht man kaum Goreelemente, weil man meist nicht die „Opfer“, sondern die „Zeugen“ der Tat zeigt, die mit Blut vollgespritzt werden. Ansonsten hat der Film einen trashigen Charme, beispielsweise wenn der Busunfall in Zeitlupe präsentiert wird und dabei die Teenager zusammen mit fliegender Kotze hin und her geschleudert werden.

Unhuman hat einen typischen Horrorfilmaufbau. Man beginnt mit der Ruhe vor dem Sturm samt der Vorstellung der stereotypen Highschool-Figuren: ein beliebter Sportler (Uriah Shelton, Freaky) mit seinem besten Freund (C.J. LeBlanc) und blondem Püppchen als Freundin (Lo Graham, Das ist das Ende), mehrere Loser (Benjamin Wadsworth, Your HonorDrew Scheid, Halloween KillsBlake Burt, Geostorm), die von dem Sportler schikaniert werden und die unscheinbare Hauptfigur, ein schüchternes Mädchen (Brianne Tju, 47 Meters Down: Uncaged), das an ihrer besten Freundin (Ali Gallo) hängt. Nachdem alle vorgestellt wurden, beginnt das Schreckensszenario, das man zunächst in jedem zweiten Zombiefilm gesehen zu haben glaubt, doch dann wie durch ein Wunder wird man tatsächlich von Unhuman überrascht. Es entwickelt sich nicht nur eine tolle Gruppendynamik mit tiefgründigen „Teenie-Gesprächen“ über das Dazugehören und das Leben an der Highschool, sondern man wird sogar mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert, die das Auftauchen der tollwütigen Heavy Metal Zombies plausibel erklärt. Obendrein ist Unhuman auch noch witzig.

Wenn man sich auf diesen überwiegend in einer Lagerhalle spielenden Film mit typischen Highschool-Figuren und Trashelementen einlässt und keine explizite übermäßige Gewaltdarstellung braucht, hat man viel Spaß mit Unhuman und natürlich verabschiedet sich der Film nicht ohne eine teengerechte Moral von der Geschichte. Das einzige Manko des Films ist, dass er einfach nicht weiß, wann er aufhören soll, denn er kommt einfach nicht zum Ende und verschenkt auf den letzten Metern ein paar Sympathiepunkte, weil er nach dem gelungenem Finale das Ende zu sehr hinauszögert. Übrigens, für alle, die im Kino aufspringen, sobald die Buchstaben auf der Leinwand erscheinen: Wartet bis zum Ende. Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.

Fazit

„Unhuman - Wem kannst du trauen?“ ist ein lustiger, trashiger „Nicht-Noch- ein-Zombiefilm“ mit überraschenden Wendungen, typischen Teenagerproblemen und aggressiven "Heavy Metal Zombies“.

Kritik: Yuliya Mieland

Wird geladen...

×