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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Die kalifornische College-Studentin Olivia lässt sich nur ungern von ihrer besten Freundin Markie überzeugen, den letzten Spring Break vor ihrem Abschluss in Mexiko zu verbringen. Dort angekommen, sind ihre Bedenken aber schnell vergessen und sie feiert ausgelassen mit ihren Freunden. Während einer Partynacht lernt sie den charmanten Carter kennen, der die Gruppe zu einer geheimnisvollen Höhle führt und sie überredet, das Partyspiel "Wahrheit oder Pflicht" zu spielen. Die erst lustige Stimmung schlägt schnell um, als Carter anfängt, von einem Fluch zu erzählen. Zurück in Kalifornien hat Olivia den Vorfall schon fast vergessen, als sie unheimliche Botschaften erreichen, die sie auffordern, zwischen Wahrheit oder Pflicht zu wählen. Anfangs hofft sie noch, dass sie sich alles nur einbildet, doch dann erkennt sie, dass sie die Regeln befolgen muss, um zu überleben. "Wahrheit oder Pflicht" wird zur unentrinnbaren Realität: Wer nicht die Wahrheit sagt oder eine Mutprobe verweigert, stirbt eines brutalen Todes. Der einzige Ausweg: Die Freunde müssen zusammenhalten und herausfinden, was vor langer Zeit in der Höhle in Mexiko geschah. Der Kampf ums Überleben beginnt...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es läuft wirklich gut für das Produktionsstudio Blumhouse, das mit profitablen Filmen wie Paranormal Activity, Insidious, Sinister oder Split stets Erfolge feiert. Und mit Get Out heimste man 2017 auch zahlreiche Preise ein, darunter einen Oscar, während dieser zugleich für den besten Film nominiert wurde. Die Verantwortlichen verstehen es bestens, massentaugliche Filme, meist aus dem Horrorgenre, günstig zu produzieren und die Gewinne damit zu maximieren. Traurig aber wahr: Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht (OT: Truth Or Dare), der von Jeff Wadlow (Kick-Ass 2) gedreht wurde, stellt trotz seines qualitativen Abfalls innerhalb der hauseigenen Produktionslinie keine Ausnahme dar.

Wie der Name schon verrät, baut der Film auf dem allseits bekannten "Wahrheit oder Pflicht"-Spiel auf, von dem ein böser Dämon Besitz ergriffen hat. Eine Gruppe Teenager, welche höchst oberflächlich und auch unsympathisch gezeichnet wird, wird auf recht hanebüchene Art mit eben jenem Spiel konfrontiert und ist fortan zur ewigen Teilnahme verflucht, die bei Nichterfüllung der gestellten Pflichtaufgabe, oder einer nicht wahrheitsgemäß beantworteten Frage mit dem sofortigen Tod bestraft wird. Da einem die Charaktere ohnehin herzlich egal sind, müsste der Film nun zumindest in seiner Umsetzung der Horrorszenen überzeugen. Tut er nur leider nicht.

Immer wenn das Spiel vorangetrieben wird, geschieht das in Form von verzerrten Horrorfratzen, die alberner kaum aussehen könnten. Im Grunde reflektiert sich der Film selbst vollkommen passend, indem eine der Darstellerinnen das Ganze als schlecht aussehenden Snapchat-Filter beschreibt. Damit geht der Schuss deutlich nach hinten los, denn statt Grusel und Spannung zu erzeugen wird Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht dadurch quasi ungewollt zu einer schlechten Komödie, die zusätzlich mit lahmen Jump-Scares garniert ist und deren klischeebehaftete Handlung höchstens ein sehr junges Publikum ansprechen dürfte.

Zudem fallen die gestellten Aufgaben recht langweilig und einfallslos aus. So muss unter anderem wahrheitsgemäß beantwortet werden, in wen man gerade verliebt ist, während Pflichtaufgaben schon Mal dazu führen, dass zwei Freunde miteinander Sex haben. Damit sollen vor allem Konflikte innerhalb der Gruppe ausgelöst und vorangetrieben werden, aufregend ist das aber in keinster Weise. Zwar wagen sich auch einige der Aufgaben an heiklere Situationen, da es aber stets an der Umsetzung hapert, bleibt keine von ihnen positiv in Erinnerung.

Fazit

Schlecht gespielt, billig visualisiert und inhaltlich lachhaft zusammengesetzt: "Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht" ist ein wirklich mieser Horrorfilm, um den man lieber einen großen Bogen machen sollte.

Kritik: Sebastian Stumbek

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